Hallo zusammen.
Ich habe eine Frage: Mein Freund hat vor 2 ½ Monaten überraschend Schluss gemacht. Mittlerweile konnten wir aber einige sehr gute Gespräche führen und sind zum Schluss gekommen, dass wir das Ganze gerne nochmals anschauen möchten, uns aber viel Zeit geben und das „Alte“ nicht ins „Neue“ mitschleppen. Die Gründe, weshalb er Schluss gemacht hat, verstehe ich mittlerweile und kann auch gut damit umgehen. Kurz gesagt, die Sachlage ist klar zwischen uns.
Da gibt es nur ein Problem: Er war zweimal mit einer Kollegin in der Kiste. Das seltsame ist, dass es eine Kollegin ist, mit der ich nie Probleme hatte und er sagt auch, dass sie der einzige Mensch sei, bei der es nichts bedeute. Das komische ist nur, das erste Mal hat er mir unter Tränen gebeichtet, obwohl er mir keine Rechenschaft schuldig war (hatten damals gar nix miteinander zu tun). Und trotzdem tat er es nochmals. Und damit kann ich nicht wirklich umgehen. Er sagt, es sei nur Sx gewesen, das einzige was er wollte, ist mich aus dem Kopf vgeln, was aber nicht funktioniert hätte.
Ich habe einfach Angst, dass ich ihm das später mal vorwerfe oder so. Meine Frage ist jetzt: Hat jemand Erfahrung mit so einer Situation? Wie kann man damit umgehen? Kann man so was verzeihen? Wir waren ja nicht "zusammen". Ich liebe ihn wirklich und wir können auch sehr gut darüber reden, was mir sehr am Herzen liegt.