Hallo, eine liebe Nachbarin ist plötzlich an Krebs gestorben, ich wusste um den Krebs, (3-4 Monate dauer) ich wollte sie noch sprechen, einmal schlief sie, danach verhindert. plötzlich war sie im Krankenhaus, obwohl es hieß, sie sei in der Kur und käme raus.
Dann war sie wohl wieder zu Hause, ich rief kurz an, wollte sie endlich sehen, dann sagte der Ehemann sie sei eben verstorben.
In der Kur war sie wohl nicht, es ging rapiede bergab.
Ich war dann beim Ehemann, es fand keine Trauerfeier oder Beerdigung statt für die Nachbarn. Ist ok. Ich dann eine Karte gekauft, wollte aber nicht nur einen Obulus beigeben, es nimmt mich immer noch mit und ich denke oft an sie. Bis jetz habe ich es nicht fertig gebracht, die Karte abzugeben, gerne würde ich noch mein persönliches Empfinden und Trauer darlegen. Ist das ethisch noch akzeptabel dies noch so aufzuschreiben und abzugeben ? Ich habe dem Nachbarn gesagt, wenn ihm die Decke über den Kopf fällt, er ins loch fällt, was ja nach 1-2 Wochen kommt, soll er ruhig vorbeikommen, er könnte mir am Hof helfen um abzuschalten.
Wie sollte ich reagieren, wir sehen uns beim Vorbeigehen und grüßen flüchtig, aber ich mache mir viele Gedanken, auch jetzt noch jeden Tag.