exodus 21; 28-32

hat ein Rind einen Mann oder eine Frau tödlich verwundet, musste es gesteinigt werden. War es bereits länger als „stößig“ bekannt und der Besitzer unternahm trotz Verwarnung nichts (Fahrlässigkeit), so wurde an diesem auch die Todesstrafe vollstreckt, es sei denn ( soweit ich diesen Teil richtig verstehe ) die „Geschädigten“ (in dem Fall wohl Angehörige) nannten ein Lösegeld, für das er sich freikaufen konnte.

tötete das Rind einen Sklaven, so wurde mit dem Rind gleichermaßen verfahren. Der Besitzer kam jedoch davon, indem er lediglich ein Bußgeld von 30 „Silberlingen“ zahlte. Es war der Preis für das Leben eines Sklaven, dessen Leben nicht der gleiche Wert beigemessen wurde ( wie für Sklaverei üblich ).

Die 30 Silberlinge waren somit nicht nur die Bezahlung für Judas, sondern auch ein spöttisches Statement der damaligen theologischen Elite ( Auftraggeber), dass sie den Wert des Lebens Jesu‘ ebenso einordneten wie den eines toten Sklaven. Nach meiner Information war die Zahlung der 30 Silberlinge eine damals gängige Ausdrucksform der Verachtung. Es war somit eine gesteigerte Form des Verrats, weil Judas seinen Meister/Lehrer für den Preis eines toten Sklaven verriet.

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exodus 21; 28-32

hat ein Rind einen Mann oder eine Frau tödlich verwundet, musste es gesteinigt werden. War es bereits länger als „stößig“ bekannt und der Besitzer unternahm trotz Verwarnung nichts (Fahrlässigkeit), so wurde an diesem auch die Todesstrafe vollstreckt, es sei denn ( soweit ich diesen Teil richtig verstehe ) die „Geschädigten“ (in dem Fall wohl Angehörige) nannten ein Lösegeld, für das er sich freikaufen konnte.

tötete das Rind einen Sklaven, so wurde mit diesem gleichermaßen verfahren. Der Besitzer kam jedoch davon, indem er lediglich ein Bußgeld von 30 „Silberlingen“ zahlte. Es war der Preis für das Leben eines Sklaven, dessen Leben nicht der gleiche Wert beigemessen wurde ( wie für Sklaverei üblich ).

Die 30 Silberlinge waren somit nicht nur die Bezahlung für Judas, sondern auch ein spöttisches Statement der damaligen theologischen Elite ( Auftraggeber), dass sie den Wert des Lebens Jesu‘ ebenso einschätzten wie den eines toten Sklaven. Nach meiner Information eine damals gängige Ausdrucksform der Verachtung. Es war also eine gesteigerte Form des Verrats, weil Judas seinen Meister/Lehrer für den Preis eines toten Sklaven verriet.

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