Sowohl bei der Ironie als auch beim Sarkasmus wird das Gegenteil von dem gesagt, was gemeint ist. Ironie soll lustig bis kritisch wirken, Sarkasmus ist verletzend,boshaft bis vernichtend abwertend, also eine Steigerung der Ironie. "Du bist heute aber wieder gut drauf!"= Ironie - Kritik an der Missmutigkeit der Person. Für Sarkasmus fällt mir momentan kein Beispiel ein, vielleicht einem anderen User.
Denke über den Fall "Wulff" "nach. Machte er sich nicht auch ,trotz guter Bildung zum Spielball und unterwerfen nicht auch wir uns, als Medienkonsumenten, öffentlicher Diffamierung und blasen ins allgemeine Horn?
Die Einleitung nimmt einen Aspekt vorweg (Spaß im Schwimmbad). Die Argumente sind nicht durch Absatz getrennt und besonders am Anfang nicht ausgebaut. D.h. Behauptungen stehen ohne Begründungen und Beispiele im Raum. Lediglich die vericherungstechnischen Ausführungen können einigermaßen überzeugen.´, wenngleich hier andere wichtigere Gesichtspunkte angeführt hätten werden können (Ärger in der Schule/mit Eltern.) Also , du musst die Punkte "Spaß", " Abrutschen in die Kriminalität" z.B. Kaufhausdiebstahl viel weiter ausbauen.Absätze zwischen Einleitung, jedem Argument und Schluss .
Kennst du die Kurzgeschichte "Spagetti für zwei"? Vielleicht findest du darin eine Anregung. Es geht darum ,dass ein etwas arroganter, ausländerfeindlich eingestellter Jugendlicher in einem Selbstbedienungsrestaurant den Tisch verwechselt und sich zu einem Farbigen an den Tisch setzt, den er für seinen hält, und mit dem Neger zusammen "seine" Suppe isst. Die Reaktion des Ausländers ist ausgespochen tolerant, es holt noch Spagetti und teilt diese auch mit dem Deutschen. Also vielleicht wäre eine Verwechslungsgeschichte mit Vorurteilsbehaftung ein netter Ausgangspunkt.
Es geht wohl darum, dieses komplizierte Satzgefüge zu vereinfachen. Also vielleicht in: Er hatte keinerlei Kenntnisse in Mathematik. Dies schien ihm in jungen Jahren kein Problem zu sein. Jetzt aber hatte er jeden Tag mit dieser Materie zu tun und empfand genau dies als Manko. Er würde sich schleunigst davon befreien müssen.
Meine gerade gemachte Erfahrung mit meinen Goldfischen ist phänomental.Ich habe einen Gartenteich mit der Tiefe von ca. 70 cm. Nach der sibirischen Eiszeit in diesem Winter glaubte ich nicht ans Überleben der Fische, da der Teich bis zum Grund durchgefroren war.Vor drei Tagen, als das Eis auftaute, erschienen drei "Fisch-Leichen" in Seitenlage oder sogar in Rückenlage an der Wasseroberfläche.Ich brachte es irgendwie nicht übers Herz sie zu entsorgen. Als ich mir dann nach drei Tagen ein Herz fasste, stellte ich fest, dass sie wieder zum Leben erwacht sind und, zwar noch etwas betäubt, aber dennoch lebendig herumschwammen - ein Wunder der Natur. Mein Fazit: Die Fische können einfrieren(Frostschutzmittel), brauchen keinen Sauerstoff, ,die Tiefe des Teichs spielt keine Rolle. Die Menschen entsorgen" Fischleichen", die keine sind, sie müssen sie nur auftauen und ins Leben zurückfinden lassen.