Leben ohne Freunde besser?
Ich habe eigentlich immer viele Freunde gehabt, ein paar gute, enge und ein paar, die ich von alten Schulen kenne etc. In den letzten 3 Jahren habe ich gemerkt, dass ich zu einer Art Schoßhund geworden bin und mich immer an alles geheftet habe, was ich liebe. Da ich es nicht verlieren wollte. Meine Freunde haben angefangen mich in die Stadt zu bestellen und ohne abzusagen nicht aufgetaucht sind. Eine damals sehr gute Freundin hat das wiederholt gemacht und immer weiter an meinem Vertrauen gerissen.
Ich hab keine Lust mehr gehabt mich für andere kaputtzumachen und hab nach und nach alle Leute aus meinem Leben verbannt, die mich für meine Zuneigung ausgenutzt haben. Heute habe ich niemanden mehr. Nur meinen Freund und meinen Papa. Erst dachte ich, dass es okay so ist. Weil ich diesen Stress nicht mehr ertragen muss. Andererseits fehlt mir etwas.. aber was?
Was meint ihr, kann das auf Dauer gesund sein alle von sich abzustreifen, weil man selber nicht verletzt werden will?