21 - 24

Ich bin mit 20 (bzw. Einen Monat vor meinem 21. Geburtstag) zum ersten Mal Mutter geworden, habe aber bewusst die Kategorie 21-24 gewählt, da man den geistigen Sprung von 18 und 21 Jahren nicht unterschätzen sollte.
Natürlich kann man solche Fragen nie verallgemeinern, weil wir Menschen Individuen sind. Für mich war es das Beste, was mir passieren konnte. An sich bin ich sowieso ein ruhiger Mensch, der keine Ausflüchte/ keinen Ausgleich (zB. Party, ständiges Herumreisen, Festivals etc) braucht, sondern froh ist, wenn man mit den engsten Menschen beisammen ist. Dementsprechend hat sich in meinem Leben durch das Kind auch nicht wirklich viel geändert bzw. musste ich auf nichts „verzichten“. Jemand, der gerne ein „aktives“ Leben führt, der wird wahrscheinlich die Jugend, in der man nach oder während der Schule ungebunden, frei und wild sein kann, nicht hergeben wollen.
Wenn man davon ausgeht, dass man bereit ist und eine gewisse Reife (u.a. dauerhafte Verantwortung für einen Menschen tragen, der alleine nicht lebensfähig ist), dann schätze ich dieses Alter als ideal ein.
Ich bekomme in einer Woche, mit 23, mein zweites Mädchen - klar, es wird anspruchsvoll, vor allem da wir ohne Familie alleine mit Hund leben, aber wie hier alle geschrieben haben, dauert diese Zeit höchstens ein paar Jahre.
Ab 30 Jahren habe ich die meiste „Pflege“ hinter mir, wohingegen die meisten erst anfangen. Ob ich nun nächtelang wach bin, weil ich verkatert vom Durchfeiern bin oder die Zeit „nutze“ und für meine Kinder aufstehe… ich würde mich immer so entscheiden und bin froh, dass ich mit 40-45 Jahren erwachsene Kinder habe, die ihr eigenes Leben führen werden und ich mich auf „mich konzentrieren“ kann, wenn die Bewegungen durch zB. jahrelange Berufstätigkeit anfangen wehzutun, man erste Wehwehchen feststellt, sich mehr Ruhe wünscht etc.

Trotzdem finde ich alles toll, jeder soll so leben, wie er/ sie es möchte! Hauptsache, man ist glücklich und - bezüglich des Kinderthemas - verantwortungsvoll, da sich das Kind ein Leben auf der Erde nicht ausgesucht hat.

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Hey,

ich finde das schön! Heiße selber Milena und meine Tochter Malina. Auch, wenn es Menschen gibt, die das nicht mögen, finde ich es wunderschön, namentlich eng verbunden zu sein. Ich bin sowieso hauptsächlich „Mama“. Finde es eher schlimm, wenn andere Mütter/ Menschen meinen, sich über die Namenswahl lustig zu machen oder darüber herzufallen. In einem Musikkurs mit meiner Kleinen gab es Getratsche, wie wohl die nächste Tochter heißen solle. Ich denke aber, dass jede Mutter das Selbstbewusstsein hat, hinter dem Namen, den sie sich ausgesucht hat, zu stehen! :)

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