Die Herzen werden natürlich nicht von lebenden Menschen transplantiert. Das sind Organspenden von kürzlich Verstorbenen Menschen, die im vorfeld damit einverstanden waren Organe zu spenden. Der Körper wird natürlich währenddessen maschienell mit Blut versorgt.

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Kann die eigene Sexualität unvorteilhaft sein?

Seid gegrüßt,

ich wende mich mit einer etwas bizarren Frage an euch, die ich hoffentlich verständlich formulieren kann.

Zu meinem Hintergrund sei gesagt, dass ich ein 24-jähriger Mann bin, der mit Beziehungen bisher wenig Erfolg hatte. Zwar mache ich mir nicht pausenlos Gedanken über dieses Thema, allerdings frage ich mich schon gelegentlich, ob eine liebenswerte Partnerin mein Leben nicht erheblich verbessern könnte.

Ich verbringe manche Abende damit, Kontakte auf diversen Plattformen im Netz zu knüpfen. Frauen habe ich auf diese Weise eher selten kennengelernt. Überraschenderweise fällt es mir jedoch sehr leicht, Männer kennenzulernen - insbesondere solche, die angeben homo- oder bisexuell zu sein. Es hat mich anfangs irritiert, mit diesen Jungs zu schreiben, doch ich musste für mich selbst feststellen, dass ich im Allgemeinen sehr gut mit Männern klarkomme, die auf Männer stehen. Es ist nicht nur so, dass der Kontakt einfacher und schneller zustande kommt, sondern darüberhinaus ist das Schreiben oft sehr viel unkomplizierter und ungezwungener. Verglichen mit den ins Leere laufenden Bemühungen bei Frauen, kommt mir das schon fast wie ein Erfolgserlebnis vor.

Nun mache ich mir Gedanken. Ich weiß nicht genau, was mich an der Sache so reizt. Sehr sicher kann ich sagen, kein sexuelles Interesse an Vertretern meines eigenen Geschlechts zu haben. Tatsächlich finde ich die Vorstellung, mit einem Mann zu schlafen, ganz schaurig. Das lässt mich aktuell verzweifeln. Ich frage mich, wie einfach ich mir das Leben machen könnte, wenn ich denn tatsächlich schwul oder zumindest bi wäre. Mir schmeichelt es beispielsweise etwas, dass mich viele der Männer, mit denen ich Kontakt hatte, attraktiv finden. Das habe ich in dieser Form noch nicht ein einziges mal von einer Frau gehört. Vielleicht liegt es daran, dass ich mit meinem leicht jugendlichen Aussehen eher den Geschmack von einigen Männern treffe, wohingegen die meisten Frauen klassische maskuline Attribute anziehend finden. Dennoch fühlt es sich einfach gut an, für gutaussehend oder sexy gehalten zu werden.

Meine eigentliche Frage möchte ich nun aber doch in aller Deutlichkeit hervorbringen. Vor dem Hintergrund, dass ich womöglich als schwuler Mann glücklicher sein könnte, frage ich mich, ob die eigene Sexualität unvorteilhaft sein kann. Sind manche Menschen einfach unfähig, romantische Beziehungen zu finden, die glücklich machen und mit den sexuellen Interessen konform sind? Kann man die Biologie für das empfundene Unglück verantwortlich machen?

Eure Meinungen oder ein paar (offene) Gedanken dazu würden mich sehr interessieren. :)

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Ich denke du solltest dich nicht zu sehr von dir selbst verunsichern lassen. ich denke es ist normal als Mann probleme zu haben mit Frauen zu schreiben (zumindest geht es mir und andere die ich kenne da genau so), man ist nicht so verkrampft und hat nicht den zwang immer das richtige zu schreiben als bei Männern sicher geht es Frauen andersrum auch so.

Falls du dir nur deswegen Sorgen um deine Sexualität machst ist das meiner Meindung nach übertrieben und du bist auch nicht gezwungen jetzt zu wissen auf was/wen du stehst. Man macht sein Leben lang Erfahrungen und ändert sich.

Nun zur Frage direkt: ich denke nicht das es einen "Biologischen-Code" zur unfähigkeit mit Beziehungen gibt, im gegenteil. Wir sind alle darauf "Programiert" jm zu finden und sich zu paaren, dass das nicht immer einfach ist ist vollkommen normal. Und ich denke das deine beschriebene Unglücklichkeit einfach aus unsicherheit folgt, falls dich das wirklich belastet solltest du dir vl mal Profesionelle Hilfe suchen, aber da kenne ich mich nicht gut aus.

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