Wir haben auch eine Grundstücksseite, die wir naturnah möglichst blickdicht und auch als Abgrenzung gestalten wollten. Ziemlich lang, etwa 100 Meter. Deshalb haben wir auch keine durchgehend gleichmäßige langweilige Hecke gesetzt, sondern eine ganz bunte Mischung. Viele passende Pflanzen wurden ja schon empfohlen -- Berberitze, Schlehdorn, Feuerdorn in ein paar verschiedenen Sorten, abwechselnd und etwas versetzt , ergeben eine wunderschöne Naturhecke, die auch Früchte trägt und in verschiedenen Jahreszeiten blüht.

Für längere Strecken ist auch Liguster geeignet, der hat zwar keine Dornen, wächst aber sehr schnell und wird auch zur nahezu undurchdringlich.

Mitt Brombeeren rate ich zur Vorsicht. Es gibt schnellwüchsige Sorten, die innerhalb kürzester Zeit meterlange Ausläufer bilden, die in alle Richtungen wachsen und auch zur Plage werden können. Also schauen und eher buschige kleinere Sorten wählen.

Als Ergänzung empfehle auch ich die Kombination mit Totholz, das man entlang der Hecke aufschichten kann. In den ersten 1-2 Jahren erfordert das alles natürlich etwas intensivere Pflege. Doch wenn man das dann einfach möglichst frei wachsen lässt, wird das eine kaum durchdringliche, artenreiche Naturhecke.

Als Hinweis noch: es wird zwei, drei Jahre dauern, bis eine solche Hecke wirklich so hoch und dicht ist, dass sich Spaziergänger davon abhalten lassen. Die ersten ein, zwei Jahre braucht es doch einige Pflege, evtl Lückenschießen, ggf. etwas Bewässerung. Der Wachstumsschub kommt dann im zweiten oder dritten Jahr, natürlich auch abhängig von Boden und Licht. Deshalb lieber gleich größere Pflanzen besorgen, auch wenn die etwas teurer sind. Und am Anfang etwas Zeit und Geduld mitbringen :-)

Viel Erfolg, Ania.

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Das kann verschiedene Gründe haben. Im einfachsten Fall hat sich soviel Gras im Mähwerk verfangen, dass das Messer zum Stillstand kommt und der Motor abgewürgt wird. Kann passieren, wenn das Gras recht hoch steht oder nass ist und man dabei zu schnell mäht. Dann hilft nur: Messer manuell freilegen und ggf. langsamer oder höher mähen.

Anderenfalls kann das natürlich alle möglichen technischen Ursachen haben: Zündkerzen verdreckt/verschlissen, Vergaser oder Benzinfilter verschmutzt, Luft im Benzinschlauch, Motor/Vergaser falsch eingestellt. Oder ein Mikroschalter, der den Motor ausschaltet, sobald der Sitz verlassen wird, ist defekt. Kann man aus der Ferne kaum genauer beurteilen. Viele Grüße, Ania.

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Der Fußhebel (Kupplung/Bremse) muss bei manchen Modellen übrigens ziemlich kräftig durchgetreten werden und hat keinen so festen Druckpunkt wie beim Auto.

In Sachen Batterie: Ja natürlich, wenn der Rasentraktor mit einer 12V-Batterie betrieben wird, kann der auch mit jeder handelsüblichen 12V-Kfz-Batterie oder einem Starthilfekabel gestartet werden. Viele Grüße, Ania.

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Auch im eigenen Garten dürfen ausschließlich eigene Gartenabfälle verbrannt werden. Und das auch nur zu bestimmten Zeiten, beispielsweise einige Wochen im Frühjahr und einige Wochen im Herbst. Die genauen Regelungen sind örtlich verschieden, die sind kommunal festgelegt. Es gibt einige Ausnahmen, zB für "Mini-Lagerfeuer" im Feuerkorb oder auch für Osterfeuer.

Wenn man sowieso ein Feuer für Gartenabfälle hat und da vielleicht eine alte Jeans oder ein Baumwollshirt mit reinwirft, wird sicherlich nichts weiter passieren. Aber von der Verbrennung größerer Mengen oder gar kunststoffhaltiger Kleidung würde ich dringend abraten.

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