Ich fühle mich immer am besten wenn ich traurig bin, kann mir jmd dafür eine Erklärung liefern?

In letzter Zeit ist in meinem Unfall viel passiert und ich bin mir nicht mehr sicher was ich will und wer ich bin. Ich stell hier meine Frage, weil ich im Netz dazu keine Einträge gefunden habe und hoffe auf gute bzw qualifizierte antworten und nicht das typische: Renn direkt zum doc ( denn da bin ich schon längst in Behandlung).

vor ca 1/2 Jahr ist meine langjährige Beziehung in die Brüche gegangen und es folgte direkt danach eine Lückenbüßerin ( was mir erst später klar wurde). Als es dann mit ihr auch vorbei war merkte ich erst wie sehr mich das alles in Wahrheit trifft und war erstmal ne ganze Weile echt down. Doch dann ging es mir wieder besser (so ca bis vor 2 Monaten, denn dann erfuhr ich von dem Suizid eines nahen Verwandten und ich verstand die Welt nicht mehr, ich konnte es einfach nicht glauben. Ich spürte keinen Schmerz oder ähnliches nur leere. Noch jetzt ist es mir kaum möglich es zu fassen. erschwerender weise kam hinzu das die Beerdigung schon längst über der Bühne war und ich dadurch nicht einmal Abschied nehmen konnte.

Und jetzt zu meinem Problem. Ich würde am liebsten den ganzen Tag traurig sein . Dann fühlt sich die Welt nämlich am besten an. Aber das ist doch nicht normal?! Ich habe schon oft sehr spezielle Eigenarten an mir entdeckt, oft war ich der einzige in meinem gesamten Bekanntenkreis ( manchmal hab ich auch im Netz darüber nichts gefunden) der sich Komplet anders verhält als die anderen.( mir fällt momentan leider kein Beispiel ein).

und jetzt sitze ich hier und sollte eigentlich auf eine klausur lernen die ich morgen schreibe, aber es fühlt sich alles so belanglos an. Auch mein ganzes verhalten hat sich verändert, meine Interessen zum Teil auch.

Wenn ich das Gefühl habe abzustürzen als Beispiel: vor zwei Wochen habe ich allein vor der Schule etwas Gras geraucht, ohne Grund. Es hat sich gut angefühlt, sogar noch besser als ich daran denken musste wie ,,absturzmässig“ das doch ist.

Es fühlt sich einfach so befreiend an und genau deshalb habe ich Angst, denn ich habe eigentlich große Ziele ( eventuell: Jura, med usw)

ich bedanke mich erstmal fpr euer Interesse und Voralpen bin ich sehr dankbar für hilfreiche antworten.

Mit freundlichen Grüßen

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Ich fühle mich immer am besten wenn ich traurig bin, kann mir jmd dafür eine Erklärung liefern?

In letzter Zeit ist in meinem Unfall viel passiert und ich bin mir nicht mehr sicher was ich will und wer ich bin. Ich stell hier meine Frage, weil ich im Netz dazu keine Einträge gefunden habe und hoffe auf gute bzw qualifizierte antworten und nicht das typische: Renn direkt zum doc ( denn da bin ich schon längst in Behandlung).

vor ca 1/2 Jahr ist meine langjährige Beziehung in die Brüche gegangen und es folgte direkt danach eine Lückenbüßerin ( was mir erst später klar wurde). Als es dann mit ihr auch vorbei war merkte ich erst wie sehr mich das alles in Wahrheit trifft und war erstmal ne ganze Weile echt down. Doch dann ging es mir wieder besser (so ca bis vor 2 Monaten, denn dann erfuhr ich von dem Suizid eines nahen Verwandten und ich verstand die Welt nicht mehr, ich konnte es einfach nicht glauben. Ich spürte keinen Schmerz oder ähnliches nur leere. Noch jetzt ist es mir kaum möglich es zu fassen. erschwerender weise kam hinzu das die Beerdigung schon längst über der Bühne war und ich dadurch nicht einmal Abschied nehmen konnte.

Und jetzt zu meinem Problem. Ich würde am liebsten den ganzen Tag traurig sein . Dann fühlt sich die Welt nämlich am besten an. Aber das ist doch nicht normal?! Ich habe schon oft sehr spezielle Eigenarten an mir entdeckt, oft war ich der einzige in meinem gesamten Bekanntenkreis ( manchmal hab ich auch im Netz darüber nichts gefunden) der sich Komplet anders verhält als die anderen.( mir fällt momentan leider kein Beispiel ein).

und jetzt sitze ich hier und sollte eigentlich auf eine klausur lernen die ich morgen schreibe, aber es fühlt sich alles so belanglos an. Auch mein ganzes verhalten hat sich verändert, meine Interessen zum Teil auch.

Wenn ich das Gefühl habe abzustürzen als Beispiel: vor zwei Wochen habe ich allein vor der Schule etwas Gras geraucht, ohne Grund. Es hat sich gut angefühlt, sogar noch besser als ich daran denken musste wie ,,absturzmässig“ das doch ist.

Es fühlt sich einfach so befreiend an und genau deshalb habe ich Angst, denn ich habe eigentlich große Ziele ( eventuell: Jura, med usw)

ich bedanke mich erstmal fpr euer Interesse und Voralpen bin ich sehr dankbar für hilfreiche antworten.

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Hey!

Deine Gefühle kommen mir sehr bekannt vor und ich befinde ich denke ich in einer ähnlichen Situation. Du sitzt zuhause, fühlst dich leer, du tust Dinge, aber Freude bereiten tun sie dir nicht. Es gehört dazu, deshalb tust du es. Von dir wird viel erwartet, es gibt viel Druck. Du fühlst dich innerlich wie ein Außenseiter, bist es aber nicht. Es kommt dir vor als würdest du dich von allen unterscheiden in allem was du tust. Du bist nicht glücklich. Du weinst gelegentlich. Fühlst du dich so? Mir geht es genau so, und bei mir wurde eine akute Depression festgestellt, was aber niemand aus meinem Umkreis dem ich dies erzählt habe ernst genommen hat. Wenn es der Fall bei dir ist, nimm es ernst und erzähl deiner medizinischen Hilfe davon. Sonst geht es nicht weg. Glaub mir, ich kämpfe schon Monate, aber befinde mich in einem Teufelskreis, trotz psychotherapeutischer Hilfe.

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Wenn du die Pille danach genommen hast, sollte eigentlich auch nichts passieren. Natürlich hast du keine 100%ige Sicherheit aber das hast du bei keinen Verhütungsmittel.

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