Hallo redeundantwort,

ich denke, das ist nicht so leicht zu beantworten. Terpentin und Terpentinersatzstoffe enthalten stark fettlösende Bestandteile, ich würde sagen,es kommt also auf den verwendeten Lack an und auf welche Lösemittel dieser basiert.

Ich wunder mich grad, weil Waschbenzin doch eigentlich ein Terpentinersatz ist. Ich denke, die Wirkung ist vergleichbar, Terpentin aber nicht sehr gesund.

Liebe Grüße

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Hallo kalle789,

ja, Tau ist physikalisch zu erklären. In der Luft ist immer Wasser in Form von Wasserdampf gelöst. Wieviel Wasserdampf sich darin lösen kann, hängt aber von der Lufttemperatur ab. Das kennst du, wenn du z.B. im Winter ausatmest, da is die Luft, die aus deiner Lunge kommt mit Wasserdampf gesättigt und kondensiert, sobald sie die kalte Luft deiner Umgebung erreicht.

Tau ist im Prinzip das Gleiche, nachts wird es kälter, der Wasserdampf wird wieder flüssig und setzt sich auf dem Erdboden ab. Tau entsteht.

Liebe Grüße

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Hi boorpsi, ich würde deinem Freund raten:

1) du wiederholst dich an 2 Stellen, nämlich an der Stelle über deine Diplomarbeit und an der über dein Studium. Du solltest dich nicht wiederholen, wenn ein Personalchef das Gefühl hat, da kommt nichts Neues aber mehr Text, legen sie dich beiseite.

2)Außerdem solltest du was zu deiner Motivation schreiben, genau bei diesem Unternehmen zu arbeiten? Was ist besonders an diesem Unternehmen? Könntest du in einem Bereich arbeiten, der dich besonders interessiert? Da hilft oft eine Internetrecherche wirklich weiter!

3)Schreib nicht soviel über deine Qualitäten, besonders nicht in den ersten Zeilen. In den ersten Zeilen schreibst du eher deine Motivation und was dich an dem Unternehmen reizt, wieso du rein pauschal glaubst, dass du der Geeignetste bist.

4) Du solltest viele Formulierungen auf ihre Wirkung überdenken. Gerade die Stelle mit dem Internet solltest du anders schreiben. Auf der Suche nach einem interessanten Arbeitsplatz solltest du streichen, das klingt nicht sehr gelungen.

Hoffe, das hilft.

Liebe Grüße

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hallo,

das Wort kommt ursprünglich aus dem Lateinischen und wird aus zwei teilen zusammen gesetzt:

e als Vorsilbe:aus, nach und movere: bewegen, erzeugen

emotional bedeutet also wörtlich, dass dich etwas in dir bewegt, du etwas erlebst und dass dazu führt, dass sich etwas aus dir heraus bewegt, dir ein Gefühl entlockt wird.

Gebraucht wird es heute auf zwei Arten:

emotional, die Emotionen oder Gefühle betreffend, also das was dich bewegt.

"er ist emotional.", dass du schnell und stärker als andere mit Emotionen und Gefühlen auf etwas reagierst und man dir das ansieht.

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Hallo Lolx3,

ein paar Tipps von mir, damit du vielleicht selbst draufkommst:

Es handelt sich hier um eine stinknormale Redox-Reaktion.

Die Kathode ist immer der Ort, an dem die Reduktionsreaktion stattfindet, dein reagierender Stoff nimmt also Elektronen auf. Welcher der Bestandteile wir wohl Elektronen aufnehmen wollen? (By the way: Sauerstoff ist hier 2- von der Oxidationszahl und Kupfer 2+, also stimmt CuO schon).

Die Anode ist die Elektrode, an der die Oxidation stattfindet. Welcher der Partner gibt wohl Elektronen ab?

Dass es eine Schmelze ist, gibt die nur den Typ, dass kein Wasser in der Reaktionsgleichung vorkommt. Und, und das ist wichtig: es entstehen keine Ionen, jedes vorkommende Atom muss einen Partner oder ausreichend Elektronen haben.

Die Gesamtgleichung ist Reduktionsreaktion + Oxidationsreaktion.

Grüße

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Hallo Questionmark19,

tatsächlich waren unsere Vorfahren dunkelhäutig, da sie aus dem heute afrikanischen Raum stammten. Die dunkle Hautfarbe kommt durch die Einlagerung eines Farbstoffs zustande, der Melanin heißt. Wenn es dich interessiert, kannst du das ja mal nachlesen.

Der Farbstoff in der Haut hat den Vorteil, dass die emfpindliche Haut des Menschen von den UV-Strahlen des Sonnenlichts nicht beschädigt werden (das kann beispielsweise zu Hautkrebs führen) und die Menschen, die starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind, nicht überhitzen. Wenn du dich in die Sonne legst, bräunst du auch.

Dass Anpassungen an einen Lebensraum verschwinden, ist in der Evolution normal. Wir Mitteleuropäer haben kein Problem mit allzuviel Sonne, die Nordeuropäer noch weniger. Deshalb haben die Schweden und Norweger meistens helle Haut und blonde Haare. Es gibt für diesen Wegfall von Anpassungen ein lustiges Beispiel: es haben sich irgendwann in grauer Vorzeit einmal Fische in eine dunkle Höhle verirrt, wo ihre Augen keinen Nutzen mehr hatten. Als man diese Fische gefunden und untersucht hat, stellte man fest, dass fast alle nichts mehr sahen. Wozu Augen ohne Licht?

Interessant ist: Sowohl die Asiaten als auch wir stammen von den gleichen Vorfahren aus Afrika ab, d.h. ursprünglich hatten unsere Vorfahren keine Schlitzaugen. Warum sie sich gebildet haben, ist bis heute unbekannt. Nimm es als biologisches Phänomen hin, einen Vorteil haben Asiaten dadurch nicht.

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Hallo Carisimo,

deine Frage finde ich sehr gut. Und so leicht zu beeinflussen ist sie nicht, denke ich.

Naturwissenschaftlich erklären kannst du Emotionen immer, in dem du versuchst, Gefühle mit biochemischen Reaktionen zu erklären, die in bestimmten Regionen des Gehirns stattfinden. Dass hat auch seinen Anspruch auf Richtigkeit, denn diese Erkenntnisse haben vielen Menschen geholfen, beispielsweise bei der Entwicklung von Medikamenten gegen Depressionen, Angststörungen oder anderen Erkrankungen. Diese Menschen können dadurch ihre Probleme besser angehen. Eine erfolgreiche Psychotherapie, die beispielsweise eine Depression "geheilt" hat, kann man beispielsweise durch Veränderung der Aktivitäten bestimmter Gehirnareale in bildgebenden Verfahren erkennen. Diese naturwissenschaftlichen Betrachtungen kann man also nicht beiseite lassen.

Und trotzdem wissen wir, dass Emotionen viel mehr sind als Moleküle, die in uns herumtanzen. Wir sind in der Lage, sie wahrzunehmen, sie erscheinen uns real, vielleicht oft realer als alles andere. Wenn wir verliebt sind, überstrahlen sie unsere gesamte Weltsicht, wenn wir traurig sind, trüben sie alles um uns herum. Emotionen sind mehr, als chemische Prozesse, sonst würdest du dir diese Frage nicht stellen: ein Gedanke allein ist mehr als ein Prozess, der abläuft.

Vielleicht um beide Ideen von "Emotionen", die naturwissenschaftliche und philosophische zu versöhnen: die Biologie, und dazu gehört die Humanbiologie, ist die einzige emergente Wissenschaft, das Ganze( du, ich, jeder Mensch) ist mehr als die Summe seiner Teile. Ich denke, vollständig wird man den Menschen und seine Schaltzentrale im Kopf nie ergründen können. Nimms einfach hin,wie es ist: Emotionen sind die Farben des Lebens, mit oder ohne Biochemie. Ich werf die Frage zurück: was denkst du darüber? Dazu muss man eigentlich eine Meinung haben.

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Hallo colapepsi,

wenn du über Metalle nachdenkst, bedeutet "edel" immer, wie gut sie zu oxidieren sind, d.h. ganz plump formuliert:

"Wie gern geben Metalle ihre Elektronen ab?"

Unedle Metalle sind sehr darauf bedacht, ihre Elektronen loszuwerden. Die unedelsten Metalle kennst du sicher, die Alkali-Metalle.

Warum unedle Metalle in der Natur nicht rein vorkommen, müsste damit klar sein: Denk dran, sie wollen Elektronen loswerden, das geschieht aber nicht von allein. Sie brauchen einen Partner.

Was mit Gold in einer Brennerflamme passiert, kannst du dir jetzt auch erklären: Gold ist eines der edelsten Metalle, gibt also ungern Elektronen ab. Eine Verbrennung ist eine Reaktion mit Sauerstoff, Sauerstoff hat gern Elektronen. Den Rest kannst du dir denke ich denken,oder?

Liebe Grüße

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