Sich einen Hund anzuschaffen und das ernst zu nehmen ist wie sich ein Kind anzuschaffen.

Klar variiert es vom finanziellen und körperlichen Aufwand, ob man sich einen Chihuahua anschafft oder eine deutsche Dogge (allein schon Futterkosten und TA), unter Berücksichtigung von Tennisarmen und dem Ersetzen von Möbelstücken. Ein großer Hund hat nämlich auch mehr Zerstörungspotenzial.

Zudem muss man einen Hund, egal wie groß, immer betreuen (lassen) können, auch im Urlaub. Und er muss der Typ dafür sein. Es gibt nämlich auch Hunde, die das einfach nicht mitmachen.

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Das ist gar nichts Schlimmes, sondern ganz normale Hygiene.

Der Hund kann nunmal keine Nagelschere bedienen und benutzt sein Gebiss. Auch eventuelle Hornhautverdickungen oder Fremdkörper zwischen den Ballen werden so entfernt - Fußpflege eben.

Totaler Quatsch und Angstmacherei (oder sogar Tiermedizinlobbyismus denk ich manchmal...) ist, dass da direkt Geschwüre wären etc... Alles Quatsch, solange nix wund ist und das eine allabendliche Routine für deinen Hund ist wie für dich Zähneputzen. Keine Panik.

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Weil das Fernsehserien sind.

Echte Psychophaten im echten Leben fallen eher auf durch ihr unberechenbares Verhalten. Nicht alle sind/werden Serienkiller, aber wer hat noch nicht jemanden getroffen bei dem man sich dachte "hmmmm komischer Typ"?

Manche Leute meiden solche Menschen instinktiv weil sie wissen, dass die ihnen nicht gut tun, andere suchen sie quasi weil sie eine Art Helfersyndrom haben.

Aber wirklich liebenswert sind Psychophaten nur in Hollywood, wo sie überzeichnet und romantisiert dagestellt werden.

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Meinen ersten Hund habe ich 2013 auf diese Art bekommen.

Ich wollte einen Hund, aber nicht vom Züchter, sondern adoptieren. Also ging ich ins Internet und fand viele Tiere, zu manchen Vereinen nahm ich Kontakt auf und oft hieß es dann "nee ist schon weg" wenn ich einen Tag Bedenkzeit wollte! Alles bei Hunden, die sich noch im Ausland befanden.

Dann habe ich irgendwann "zugeschlagen" und einen angeblich perfekten Familienhund abgeholt, der aber alles andere als das war. Der Hund war charakterlich top, was man mir aber verschwiegen hat war dass er unter Hospitalismus litt, wegen der Gehegehaltung in Rumänien. Er kannte keine Autos, Busse, LKWs oder Züge.

Ich habe diesen Hund über 2 Jahre auf sehr kostenintensive Art versucht rückwirkend zu sozialisieren. Es klappte nicht!

Durch einen Gentest habe ich dann rausgefunden dass er ein Wolfshybrid war. Manche finden das geil weil es sich geil anhört, ich hatte damit aber einfach nur einen horror intelligenten und angstgestörten Hund, der zudem groß und potenziell gefährlich war. Also alles andere als ein Familienhund!

Als ich dann nicht mehr konnte, weil das alles schon zur Trennung und Umzug von meinem Partner geführt hat, wurden mir vom Verein noch Vorwürfe gemacht. Ich sollte draufzahlen weil ich das arme Tier nicht mehr gerecht versorgen konnte.

(Jo, fahr mal mit einem Hund der panische Angst vor Zügen und in Zügen hat 200 km bis zur nächsten Pflegestelle... ist nicht im Sinne des Tieres!) Kosten für Kastration nachträglich noch aufs Auge gedrückt bekommen, obwohl das gar nicht mehr zeitgemäß ist. All sowas.

Ich meide nun den Tierschutz persönlich wie die Pest. Habe leider nicht nur in diesem Einzelfall erlebt, wie unsozial und rein profitorientiert diese Vereine sich verhalten. Pfui deivel.

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Es könnte durchaus sein, dass die beiden sich am individuellen Geruch oder sonstwas als vertraut und sogar als Mutter und Sohn erkennen. Das kann man aber am Verhalten nicht ablesen, da die Verhaltensforschung leider noch immer keine passenden Methoden entwickelt hat, um sowas erkennbar zu machen.

Hunde haben keine Inzestschranke und können abhängig von der Situation auf jeden anderen Hund, egal in welchem Verhältnis sie stehen mögen, komplett anders reagieren.

Dass die beiden sich wiedertreffen enstpricht ja eher DEINEM Bedürfnis als dem der Hunde. In sofern vermenschlichst du sie. Denn Hunde leben im Moment und Vergangenes spielt keine Rolle, außer es hat sie traumatisiert.

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Es gibt eben Katzen, die charakterlich so drauf sind. Das heißt nicht dass sie nicht "normal" sind oder sich nicht zu Hause fühlen.

Je mehr ihr das akzeptiert und euch keine Sorgen mehr macht, umso entspannter werdet ihr und das kann in Maßen auf die Katze abfärben. Wenn ihr gesteresst seid, ist es die Katze nämlich umso mehr!

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Ich würde das nicht machen.

Futtermäuse oder Eintagsküken haben eine ganz ander Qualität als Tiere, die die Katze in freier Wildbahn erlegen würde, da die Fertigfutter bekommen bzw. die Mäuse so überzüchtet sind, dass dir nichtmal ein Zoohandel raten würde, die von ihnen verkauften Mäuse zu verfüttern. Und die toten zu kaufenden Mäuse stammen aus den selben Quellen...

Ich würde IMMER hoch fleischanteiliges Nassfutter geben und höchstens zum Spaß und zur Zahnreinigung Küken. Was sich bei uns sehr eignet sind Heuschrecken aus dem Reptilienbedarf. Das ist aber nur was Besonderes, ansonsten bekommen sie täglich Trockenfutter ohne Weizen immerhin.

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Ich habe schon vieles an Tieren durch.

Aquarien und Nagarien werden meiner Erfahrung nach oft angerannt, was zwar eine kleine Beule für die Katze bedeutet, aber nicht dass sie es sein lässt. Ich hatte auch mal Ratten und Katzen und eine der Katzen hat sich ständig an den Gitterstäben hochgehangelt. Fanden die Ratten ungeil.

Seit das ganze Beutezeugs weg ist, sind meine Katzen viel entspannter.

Nun habe ich 2 europäisch Kurzhaar (in einer etll. Siam mit drin) und eine orientalisch Kurzhaar. Sie verstehen sich super.

Es liegt denke ich weniger an den Rassen sondern eher am Alter und Geschlecht. Die beiden Kater toben und spielen, die ältere Katze hat ihre Ruhe.

Auf die Rasse kommt es nicht an, sondern ob die Tiere sich symphatisch sind, die gleichen Bedürfnisse haben und eine ausgewogene Behandlung vom Halter bekommen.

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Es gibt eine genetisch veranlagte hormonelle Steuerung was die "Futterverwertung" angeht.

Manche Leute, wie meine Familie, entstammen aus Regionen wo es oft Hungersnöte gab und harte körperliche Langdwirtschaft geleistet werden musste und deshalb ist es ein genetischer Vorteil gewesen, von wenig Nährstoffen gut leben zu können. In der Neuzeit leiden wir daher vermehrt unter Fettleibigkeit, obwohl "normal" gegessen wird. Bei einer erneuten Hungersnot wäre meine Familie aber voll der Gewinner im Gegensatz zu dir ;)

Man kann seinen Fettstoffwechsel aber auch in einem gewissen Maß! beeinflussen, indem man Muskeln aufbaut, die mehr Energie verbrennen auch wenn sie nicht benutzt werden.

Das bedeutet für jemanden wie meine Mutter konkret: ganz, ganz wenig essen und trotzdem dick werden, oder:

ganz, ganz wenig essen UND Sport machen und nicht ganz so dick werden.

Pest versus Cholera und so.

Ich kann aber nicht für extrem übergewichtige Leute sprechen. Meiner Meinung nach braucht es ENORM VIELE Kalorien, um ein so krasses Übergewicht zu erreichen und die können dann auch nicht mehr sagen, es wäre körperlich...

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Ich habe eine oder mehrere Katzen

Ich hatte schon Kaninchen, Fische, Frettchen, Schnecken, Ratten, Rennmäuse, Hunde und Katzen.

Momentan habe ich drei Katzen die sich so angesammelt haben, keine habe ich gekauft. Mit meinem Lebensstil passen die auch gerade am besten zusammen. Für einen HUnd habe ich keine Zeit/nicht die Flexibilität. Sonst hätte ich gern wieder einen.

Alles was in Käfigen lebt finde ich mittlerweile unvereinbar und Frettchen bedeuten zu viel Aufwand.

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Ich würde mehrere in verschiedenen Größen selber aus Naturwolle stricken (wenn ich stricken könnte) und dazu quasi "Regenmäntel" in allen Größen dazu kaufen. Dann wäre man auf der sicheren Seite was Wärme und Nässeschutz angeht.

Ich denke nicht, dass es DAS eine Teil gibt, dass alle Hunde immer anziehen können.

Wenn du vorhast länger Pflegestelle zu sein, könnte es sich lohnen sich einmal odentlich einzudecken.

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Man sollte immer etwas deckenhohes anbieten. Die Dinger sehen ja mittlerweile sogar recht dekorativ aus. Das alleine tut es aber oft nicht, wenn die Fläche zu klein ist und das Ding nur nach oben führt. Er muss auch am richtigen Platz stehen, wo die Katze möglichst vieles im Blick hat.

Als Alternative oder zusätzlich kann man auch mit Bretten "anbauen" und der Katze damit eine ganze Wand z.B. über dem Sofa, wo man die Wand eh nicht wirklich braucht, zur Verfügung stellen.

Da sind der Kreativität im Gegensatz zu den fertig zu kaufenden Kratzbäumen fast keine Grenzen gesetzt. Es gibt jede Menge Inspiration im Internet.

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Kinder machen das ständig, weil sie Tiere wie Kuscheltiere behandeln. Sie müssen erst lernen, lebendige Tiere richtig(herum) zu tragen.

Für die Katzen in dem Fall ist es nicht unbedingt schmerzhaft, aber unangenehm. Trotzdem tolerieren die meisten Tiere das still; irgendwie wissen sie anscheinend dass das nicht böse gemeint ist.

Wenn die Kinder älter sind sollte man ihnen auf jeden Fall das korrekte Tragen beibringen! Nämlich mit einer Hand unterm Brustkorb und der anderen unter den Hinterbeinen.

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Bei sehr jungen Katzen ist es schwer zu erkennen, da können die äußeren weiblichen Schamlippen gern mal als Hoden durchgehen, weil sie noch sehr vergrößert sind.

Versuch doch mal, die Katze sanft festzuhalten und kurz die "Hautlappen" an der Stelle auseinander zu ziehen. Wenn da dann ein Schlitz zu sehen ist, ist es ein Weibchen, wenn dir etwas rötliches, würstchenförmiges entgegen kommt, ein Männchen.

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Hi,

Betas sind zur Luftatmung fähig und springen instinktiv, um in ihrem angestammten Lebensraum in Reisfeldpfützen in Asien nach Weibchen und Nahrung zu suchen.

Du solltest daher unbedingt eine Abdeckung drauf machen.

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Bei mir gibt es bestimmte Tiere, die ich gar nicht ekelig finde und welche, die mir Gänsehaut machen.

So ein Weberknecht macht mir nix, aber eine fette Hausspinne ist schon eher Wäh weil ich weiß dass die auch schnell sind... Marienkäfer sind irgendwie süß aber Maikäfer sind mein Horror weil die beim Fliegen klingen wie ein Hubschrauber.

Ich veruche keinen umzubringen, aber wie bitte kriegt man z.B. eine Spinne mit 10 cm Durchmesser Beinen unbeschadet in ein Glas? Andererseits macht das Geräusch beim Platthauen auch Ekel bei mir... Brrrrrrrr....

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Ich mag Hunde und Katzen und Vögel.

Alle haben ihre Vor- und Nachteile in der Haltung und ich habe einen individuellen Ekel vor dem Geräusch von flatternden Flügeln :(

Vögel selber finde ich aber trotzdem toll. Vor allem Arten, zu denen man eine richtige Beziehung aufbauen kann (artgerecht und nicht als zwangsweise Sozialpartner z.B. bei Einzelhaltung von Papageien!).

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