Die Flüssigwaschmittel riechen in der Regel tatsächlich intensiver nachdem die Wäsche getrocknet ist. Allerdings versuche ich sie zu vermeiden, da unnötig Verpackung und auch Tenside die Umwelt belasten. Flüssigwaschmittel hat von beiden zu viel im Vergleich zum Pulver. Als Kompromiss empfehle ich ein duftendes Feinwaschmittel / Spezialwaschmittel (flüssig) in geringerer Menge dazuzugeben. Damit nutzt du zwar auch flüssiges Waschmittel , allerdings nicht in dem Ausmaße. Ich selbst habe mir ein Gemisch aus Waschmittelpulver (Color) + einen Anteil Wollwaschmittel angewöhnt. Hinterher ist die Wäsche sogar etwas weicher als sonst. Bei Vollwaschmittelpulver für Weißwäsche ist dies nicht nötig, da gibt es tatsächlich Marken, die einen ausreichenden Geruch aufweisen z.B. Persil, Spee, Frosch Zitrus, Ja!, usw.

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Das mit dem Regenwetter und Gulli kommt mir bekannt vor. Es erinnert mich an Probleme der Kanalisation. Vielleicht hat es gar nichts mit der Maschine zu tun. Klemm mal, wenn es wieder stinkt, den Abfluss ab und schnupper direkt am Anschlussrohr, was in die Wand führt.

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Ich kann mich verspätet meinen Vorrednern nur anschließen. Es schadet natürlich nicht. Aber generell zum Entfernen von Grauschleiern und / oder dem Erhalt strahlend weißer Wäsche, bedarf es Bleichmittel. Entgegen dem 'Gerücht' dass Soda oder Natriumhydrogencarbonat (Hauptbestandteil des Backpulvers) bleichen soll muss ich widersprechen. Es bleicht nicht, es entfernt lediglich Dreck und vor allem Fett. Dies tut Waschmittel allerdings auch, was den Einsatz von Backpulver unsinnig macht. Ich empfehle Weißwäsche immer mit Vollwaschmittel zu waschen, denn dort sind die 'echten' Bleichmittel enthalten (Natriumpercarbonate), welche auch in Gardinenweiß und Fleckensalze eingesetzt werden. Aber warum zu Extremen greifen, wenn es eine regelmäßige Wäsche mit Vollwaschmittel auch tut ? Tip: Weiße Wäsche in die Sonne hängen bleicht auch aus.

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Hallo, ich war bereits Vegetarier und bin es inzwischen zum Teil wieder geworden. Soll heißen, dass es bei mir zu Hause eigentlich überhaupt kein Fleisch und Fisch gibt. Bin ich irgendwo zu Besuch, lehne ich Fleisch / Fisch nicht grundsätzlich ab. Und da beginnt schon der Ansatzpunkt eines jeden Fleischessers, der meine "Inkonsequenz" offen legt. Also jemand, der mit mir moralisch diskutieren will. Oftmals, so meine Beobachtung, tun es Fleischesser, weil sie sich durch mich indirekt kritisiert sehen (die betretenen Blicke, weil man als einziger es ablehnt, Fleisch zu essen), oder aber auch, weil ich mich kritisch (zu Beginn meiner vegetarischen Zeit) ihnen gegenüber geäußert habe. Es war wohl so etwas wie der Drang missionieren zu wollen. Man kann auch weiter bohren: Warum Vegetarier und nicht Veganer ? Das wäre doch konsequent, wenn auch umständlich und teuer (Zufuhr von z.B Eiweiß und bestimmten Mineralien/ Vitaminen müssen teilweise durch teures Saisongemüse und durch Nüsse abgedeckt werden). Letztendlich hat diese ganze "Diskussion" mit Toleranz zu tun. Jeder sollte den anderen so akzeptieren, wie er is(s)t. Irgendwann, wird sich das fleischlose Essen so oder so durchsetzen, davon bin ich überzeugt, da das Töten von Tieren und der enorme pflanzliche Aufwand für deren Mast, sowie die Überfischung der Meere, Zerstörung der Meeresböden durch Grundnetze und die Verschmutzung durch Fischmast anachronistisch geworden sind. Das wird aber noch viele Jahre dauern, da einfach zu viel Gewohnheit und Gewinnoptimierung (Stichwort Lobby und Neoliberalimus) im Spiel ist.

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Ich würde auf jeden Fall zwischen Bunt- und Weißwäsche differenzieren ! In einem Vollwaschmittel (für Weißwäsche oder für Wäsche, wo das Ausbleichen nicht interessiert z.B. bei mir sind es cremefarbene Handtücher und generell Putzlappen) sind Bleichmittel enthalten (Natriumpercarbonat), welche weiße Wäsche weiß hält oder weiß macht (nach einiger Zeit). Von flüssigen Vollwaschmittel rate ich ab, da sie mit optischen Aufhellern arbeiten (Percarbonate sind in Flüssigkeiten instabil). Die sind nicht so effektiv wie die "aktive" Bleiche in den Pulvern. Außerdem gibt es noch einen generellen Grund (wenn möglich) Pulver zu verwenden: Flüssigwaschmittel erfordern zu viel Verpackung und beinhalten unnötig viele Tenside, welche den Wasserkreislauf belasten. Daher würde ich nicht nur bei der Weißwäsche auf Pulver zurückgreifen. Ganz richtig würdest du es mit Waschmittel nach Baukastenprinzip machen, solltest du hartes Leitungswasser haben. In Haushalten mit hohen Härtegraden wird nämlich dauerhaft überdosiert. Grund: Man benötigt einfach nur mehr Enthärter anstatt mehr Waschmittel und all seine weiteren Komponenten. Einige Waschmittelhersteller unterstellen schon jedem Haushalt diese Härtegrade und veranschlagen die volle Dosis. Das ist umweltbelastend und gut für den Umsatz... Mit Duftstoffen wäre ich vorsichtig! Immer mehr davon sind im Verdacht Allergien auszulösen. Ich empfehle ein extra Sensitiv- Weichspüler hinterher. Das gibt einen dezent netten (und verträglichen) Duft und die Wäsche hält auch länger , da raue Wäsche schneller abscheuert (siehe Hosen im Schritt und am Hintern). Der Leerlaufspülgang zum Schluss, spült nämlich unnötig Kalk durch die Wäsche, welche mit der Zeit immer rauer wird. Eine Alternative dagegen wäre noch einen Schuss Essig oder Zitronensäure in die Weichspülkammer. Aufgepasst : Bei Wolle und generell sehr feiner, empfindlicher Wäsche, empfehle ich Wollwaschmittel! Die fehlenden Enzyme sorgen dafür, dass Wolle (auch Filz) nicht verfilzt, da Enzyme Wollfasern zersetzen ! Leider gibt es diese Waschmittel fast ausschließlich in flüssiger Form (siehe oben). Perwoll existiert vielleicht noch als Pulver, doch dieses ist mir seit langem nicht mehr unter gekommen. Diese Waschmittel sind übrigens nicht alkalisch sondern sauer, was einem im Prinzip den Weichpüler und die Essig- Alternative erspart. Die Wäsche ist hinterher trotzdem schön weich.

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