Man kann den Pizzateig auch aus Blätterteig machen. Der Hefeteig ist geschmacklich besser. Für den Hefeteig frische Hefe verwenden. Den Vorteig 10 Minuten gehen lassen und den Hefeteig dann 1-2 Mal gehen lassen. Man muss ihn vor dem Backen ganz flach drücken und alle Luft herausarbeiten, dann wird er lockerer. Ein anderer guter Tipp ist auch einen Quark-Öl Teig zu machen: der wird locker und geht ganz schnell.
Bisquitteig kann man super einfrieren. Auch Rührteige wie Marmorkuchen oder ähnliches kann man toll vorbacken und am Sonntag Abend auftauen lassen.
Backhefe gilt als fakultativ aerob, das bedeutet, die Energiegewinnung kann sowohl durch Sauerstoff-Atmung, als auch durch Gärung erfolgen. Backhefe verwendet für ihren Energiestoffwechsel als Ausgangsstoffe fast ausschließlich Zucker, Ausscheidungsprodukte sind im Wesentlichen Kohlenstoffdioxid aus der Atmung und der Gärung und Ethanol (Alkohol) aus der Gärung. Das Mengenverhältnis der Produkte ist davon abhängig, ob die Umgebung, in der sich die Hefe befindet, Sauerstoff enthält oder nicht, sowie von der Zucker-Konzentration im Medium (siehe Crabtree-Effekt). Bei der Produktion von Alkohol und der Verwendung als Triebmittel beim Backen ist der anaerobe Stoffwechsel entscheidend.
Die Bezeichnung der Backhefe als fakultativ anaerob ist nicht ganz korrekt, da für die Biosynthese von Ergosterin geringe Mengen an elementarem Sauerstoff benötigt werden.
Beim Vorhandensein größerer Mengen an gut verwertbaren organischen Stoffen (vor allem Zucker) tritt auch bei aerober Kultivierung fermentativer Stoffwechsel („Gärung“) auf. Dieses Phänomen wird als Crabtree-Effekt bezeichnet. Der Crabtree-Effekt mindert das Hefenwachstum und ist deshalb in der Regel bei der Hefeproduktion unerwünscht. Durch entsprechende Substratzuführung kann dieser minimiert werden (siehe Fed-Batch-Prozess).
Wenn der Backhefe kein Zucker mehr zur Verfügung steht, wird unter oxischen Bedingungen als Energiequelle die Oxidation des vorher selbst produzierten Ethanols mit Sauerstoff benutzt. Auf diese Weise kann sich die Hefe weiter vermehren, solange keine Hemmung durch zu große Ethanol-Konzentrationen oder eine Begrenzung durch den Mangel an anderen Nährstoffen (Phosphate, Aminosäuren) vorliegt.
Die beste Temperatur für die Gärung (den „Trieb“) der Hefe liegt bei etwa 32 °C. Zur Vermehrung der Hefe sind ungefähr 28 °C optimal. Bei guter Nährstoff‑ und Sauerstoffversorgung (aerob) verdoppelt sich die Hefemasse in einer Bierhefekultur in etwa 2 Stunden, der Zuwachs ist also bedeutend langsamer als bei vielen Bakterienarten. Bei anaerober Gärung läuft die Vermehrung erheblich langsamer ab. Bei Temperaturen über 45 °C beginnt Backhefe zu sterben.
Backhefe ist druckempfindlich. Wenn der Druck im Gärbehälter über 8 bar ansteigt, stellt Hefe ihre Gärtätigkeit ein. Dieser Effekt wird auch zur Steuerung des Gärprozesses genutzt.
Die Trockenhefe ist einfacher in der Anwendung als frische Hefe - jedoch ist die frische Hefe vom Geschmack und der Lockerheit des Teiges besser. An die Anwendung der frischen Hefe kann man sich schnell gewöhnen: Einfach 10 Minuten zusätzlich für den Vorteig einplanen. Sonst ist die Anwendung gleich. Bei Hefeteig immer darauf achten, dass wenn der Teig gegangen ist völlig klein und luftfrei geknetet wird bevor man ihn bäckt. Dann wird das Gebäck sehr locker.
Hefe kann man auch in einer grossen Tasse ansetzen. Dazu einfach etwas Mehl, die Hefe zerbröseln. Lauwarme Milch, etwas Zucker und Salz zufügen und warten bis die Hefe das erste Mal aufgegangen ist. Darauf achten, dass die Grundmasse nur 1/2 Tasse ausfüllt, da die Hefe sonst über die Tasse ausläuft. An einem warmen Ort stellen, dann geht die Hefe besser auf. Dann dem restlichen Teig zufügen und nochmal aufgehen lassen. Hefeteig immer nach dem aufgehen restlos klein kneten vor dem Backen, dann wird er locker.
Brownies sollten immer sehr viele Eier, Schokolade und Butter in ihrem Rezept enthalten - also einfach schon einmal das Rezept vergleichen. Zusätzlich wird jeder Teig lockerer und saftig, wenn man ihm Alkohol zufügt. Am Besten eignet sich hierfür Orangenlikör - zum Beispiel der Contreau. Einfach 2-3 Esslöffel dem Rezept zufügen. Das ist eine Grundregel, die auch für viele andere Rezepte angewendet werden kann.
Das ist im deutschen ein Baumkuchen.
Apple Pie
Teig 250 g Mehl 175 g Butter 1 Prise Salz Eiswasser – wichtig fürs Gelingen
Füllung 1 kg mürbe Äpfel 1 Bio-Zitrone Saft und Schale 2 gehäufte Esslöffel Zucker 1 Päckchen Vanillezucker 2 Messerspitzen Zimt 2 Messerspitzen Ingwer 50 g Sultaninen 2 gehäufte Teelöffel Speisestärke
Top Aprikosenmarmelade Puderzucker
Mehl, Butter und Salz mit einer Gabel zu Streuseln verarbeiten. Eiswasser kurz untermischen bis ein fester Teig entsteht. Eine größere und eine kleinere Teigplatte auswellen. Springform mit Butter einfetten, mit Mehl bestreuen und mit der großen Teigplatte auslegen. Teigboden mehrmals mit einer Gabel einstechen.
Äpfel würfeln und mit den restlichen Zutaten vermengen. Teigboden füllen und mit der kleineren Teigplatte belegen. Ränder andrücken.
Den Kuchen bei 180 Grad ca. 40 Minuten backen.
Den warmen Apple-Pie mit Aprikosenmarmelade bestreichen und vor Verzehr mit Puderzucker bestreuen.
Ein hervorragend englisches Rezept, dass perfekt zu diesem Wetter passt.
Man kann Saure Sahne mit Schmand, Frischkäse und Quark ersetzen
Ich würde den Zuckerguß mit Zitronengeschmack anwenden
Als guter Tipp: Alkohl lässt die Kuchenrezepte immer locker und nicht trocken werden. Am besten eignet sich Orangenlikör - z.B. Contreau - zum verfeinern der Rezepte. Ich würde bei einer Backmischung einfach 2 Esslöffel Orangenlikör zusätzlich beifügen. Man kann auch jedes andere Rezept mit Alkohl anreichern, eine geringe Menge reicht oft schon aus. Einfach auf die Konsistenz achten. Die nächsten Schokomuffins werden bestimmt sehr locker und bekommen dann noch einen tollen Geschmack.
Salz ist als Geschmacksträger sehr wichtig. Die Intensität der restlichen Zutaten wird gestärkt. Also die Prise Salz nie weglassen ;-)
ich schneide den Tortenboden mit einem Messer ringsum an - circa zwei Zentimenter vom Rand und nehme anschließend einen Dracht oder ein festes Garn um den Boden geleichmässig zu trennen.
Wenn man die Plätzchen in Aluminiumdosen aufbewahrt halten sie sicherlich bis Ostern. Am Besten die Schichten mit Backpapier trennen und die Dosen gut verschließen, dann kann nichts schief gehen.
Rezepte mit Hefeteig würde ich jetzt noch nicht backen, da diese nicht so lange haltbar sind und trotzdem trocken werden. Alle Rezepte mit Mürbeteig sind sehr gut haltbar. Auch Nussrezepte halten sich sehr gut über einen längeren Zeitraum.
Blätterteig schmeckt leider nur frisch und wird bis zum nächsten Tag sehr trocken. Auf alle Fälle frisch machen.
Ich würde ein Saltinbocca mit Gemüse machen. Das ist einfach ein Klassiker und kommt immer gut an.