ich habe alles im leben aber trotzdem innerlich traurig?
hey gute frage gemeinde
ixh bin 20 jahre jung und studiere aktuell. in zwei monaten mache ich sogar in amerika mein auslandssemester. ich habe eltern die mich lieben, geschwister die mich lieben, freunde die mich lieben, katzen die mich lieben und ich liebe die alle genau so sehr. finanziell als auch mental geht es mir gut ich bin eigentlich ein glücklicher mensch und habe keinen grund zur beschwerde.
wiederum bin ich in einer beziehung in der ich eigentlich nicht mehr sein möchte gründe sind eigentlich nichtmals der rede wert: ich liebe die person zwar aber nach 3.5 jahren beziehung sind meine erwartungen anders welche nicht erfüllt werden ich hab aber das gefühl emotional abhängig zu sein. werde nicht gut behandelt und ich weiß dass ich besseres verdiene ka was ich tun soll. mir ist meine religion wichtig und er hat eine andere. eigentlich ausschlusskriterium an sich für mich.
mein vater ist wohlhabend und der beste vater den man sich wünschen kann, macht sich aber selber das leben unerträglich da er spielsüchtig ist, es ist echt belastend. aussredem betrügt er seit jahren meine mutter und das mit 20 verscciedenen affären. von einer affäre habe ich sogar eine 15 jährige halbschwester. guter vater, schlechter ehemann. meine mama weiss das alles hat sich aber nie scheiden lassen, liebe ist da nicht existierend das weiß ich. mein vater hat ihr leben zerstört, sie durfte damals nichtmals freunde haben und ist jetzt dementsprechend alleine.
hab vor paar wochen erfahren dass meine mutter eine krankheit hat MS. 13 jahre lang hat sie es mir verschwiegen und musste es mir jetzt sagen da sie immer mehr einschränkungen erleidet.
also eigentlich geht es mir ja gut aber dann wiederum nicht. ich kanns mir nicht erklären. ist das normal? ich hab das gefühl undankbar zu sein weil ich mir meine probleme die mich belasten immer klein rede, vielleicht sind sie ja gar nicht so klein wie ich denke.
weiss jemand was das sein könnte und wieso ich nicht zuordnen kann wie es mir denn wirklich geht? denkt ihr ich bin ein unglücklicher mensch und versuche mich davon zu überzeugen dass ich eig glücklich bin oder genau anders rum?
und findet ihr die dinge die ich euch erzählt habe sind überhaupt dinge weswegen man traurig sein sollte? oder übertreibe ich? es gibt menschen denen geht es schlimmer ich weiß, aber ich kann es nicht zuordnen und meine gefühle sind undefinierbar.