Vielen danke für eure Beiträge.
Für mich stellen sich 3 Frage mit denen ich wohl zu einem Psychotherapeuten gehen müsste. Außer Kontrolle geratene Zwangsgedanken in schlimmster Form bis zum Anschlag sind bei mir bzw. hatte ich garantiert, das ist Fakt. Meine Zwangsgedanken genau beschreiben würde hier den Rahmen sprengen, dafür müsste ich mehrere Posts schreiben. Kurz: Bis 6 Jahren schrie ich wie ein verrückter, ab 6 Jahren wurde ich sehr leise, 1 Jahr später wurde ich sehr offen und verspielt, ab 12 Jahren schlichen sich täglich lästige Gedanken an, ab 15 Jahren ging das bis ins extreme, mit ~20 Jahren war der Höhepunkt meiner Zwangsgedanken. Die Fragen die ich da noch hätte. Gibt es eine Toleranz bei Asperger Syndrom (weniger schlimm bis sehr schlimm?) oder wenn man es hat dann immer die ganze Palette? Habe ich die Zwangsgedanken womöglich durch Autismus weil ich mich eben durch Autismus auf einen Punkt Konzentriere und alles außen herum vernachlässige obwohl ich weiß das das außen herum mindestens genauso wichtig ist wie der Mittelpunkt, und die Zwangsgedanken mich ständig daran erinnern, vergiss bloß nicht das außen herum? Habe ich vielleicht nur durch Zwangsgedanken das Autistische verhalten obwohl ich kein Autist bin, wenn ich in Gesellschaft bin kommen IMMER die Zwangsgedanken wieder und so stehe ich neben mir. Es ist aber einfach Fakt das ich ständig gezielt die Einsamkeit suche und mich in Gesellschaft extrem unwohl fühle. Ich habe mir mal angeschaut wie sich ein Autist beim Smaltalk verhält und sich bemüht, das ist bei mir zu 100 % genau so. naja ich möchte es auf jeden Fall herausfinden, das wäre schon sehr wichtig für mich. Zwangsgedanken=>Autistisches verhalten? (Gerne einsam, Detail treu, Kommunikationsunfähig, ständig wiederholend, ständig nachprüfend, unsicher) oder Autismus=>Zwangsgedanken? (Gedankenbrei, angst etwas zu vergessen, alles muss perfekt sein, ständiges sortieren und ordnen der Gedanken)