Es sollte immer die erste Option sein, ein Krisengespräch zu führen, aber wenn das nicht hilft... Da sehe ich ehrlich gesagt keine diplomatische Lösung. Da hilft z.B. die Manipulation. Kläre mit ihm explizit, ob er sein Verhalten für angemessen hält und ob er dazu voll und ganz steht (WICHTIG!!). Und dann kommt die Durchführung: Bringe dieses Thema unverhofft und grundlos in ein Gespräch mit euren Freunden , oder seinen Freunden ein. Ich kann mir vorstellen, es ist unangenehm, deswegen zunächst etwas abgeschwächt, nämlich allgemein, ohne die Person zu benennen. Mit ziemlicher Sicherheit wird dieses Thema auf ethische ablehnung stoßen, das kann ihn überzeugen. Wenn du merkst, dies war bzw. wir nichts bringen, ist es Zeit schwerere Geschütze auszufahren. Bring ihn als die "angeklagte" Person ins gespräch. Wenn das versagt, dann geht es unter die Gürtellinie: schmücke deinen "Vorwurf" mit mit unangenehmen Details, wie "dann bist doch auch an den Gay-Pornos/Fetischisten/usw. nicht vorbeigekommen, nicht wahr? Hat es dir gefallen?" Du darfst die versteckten "Vorwürfe" nicht zu oft formulieren, sonst wirds auffällig. Achte drauf, welches Thema ihm unangenehm ist, und hacke da öfters nach. In Gesellschaft trifft man mit Sicherheit nicht auf Befürwortung solcher Aktivitäten, un der Mensch lässt sich leicht beeinflussen, obwohl er das mal gerne leugnet ;)

Mach dich auch auf ein Streit nach dem Treffen bereit, folgt 100%ig.

Wenns nicht klappt, dann verrate ich dir noch ein Sachen ;)

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.