Um ehrlich zu sein, das erste Mal als ich Alkohol getrunken habe da war ich 14. Ich wusste das meine Schwester Vodka in ihrem Schrank hatte und habe ihn mir an Silvester einfach rausgenommen. Das erste Mal als ich Alkohol gekauft habe war nur ein paar Wochen später. Ich meine es war "nur" Mixbier und ich sah vielleicht auch ein bisschen älter aus, aber noch vor meinem 15 Geburtstag habe ich im selben Laden auch schon Spirituosen kaufen können. Klar fand ich das in der Situation ganz cool aber wenn man jetzt so darüber nachdenkt schon echt krass wie wenig Kassierer darauf achten....
Das ist die Zeit um deinen Eisprung herum, auch wenn das bei jeder Frau anders ist liegt der meist zwei Wochen vor der Periode.
Ja schwanger werden kann man nur bei Geschlechtsverkehr, fruchtbar bist du deswegen trotzdem;) Beim Eisprung wandert eine Eizelle aus dem Eierstock zum Eileiter und kann dann (beim Geschlechtsverkehr) befruchtet werden (deswegen fruchtbare Phase) wird sie nicht befruchtet wird sie während der Periode 'ausgeschieden'
Seit nun ungefähr 4 Jahre leide ich an Depressionen. Schon früh in meiner Kindheit ist aufgefallen das ich immer irgendwie anders war als andere. Ich war nie wirklich ausgelassen oder kontaktfreudig. Habe zwar immer auf platonische Art und Weise mit anderen Leuten kommuniziert aber es waren halt nie Leute dabei bei denen ich mich richtig öffnen konnte. Ich habe mich oft erwachsener verhalten als ich es eigentlich sollte (wurde sowohl von anderen Kindern als auch von Erwachsenen darauf angesprochen).
Ein Grund bzw. ein Auslöser für meine Depressionen war ein Kindheitstrauma mit dem ich heute noch zu kämpfen habe. Ich habe viel verbale Gewalt und teils auch Vernachlässigung von meiner Familie erfahren was mein Selbstbewusstsein enorm geschadet hat und dessen Folgen heute noch zu spüren sind. Als Kind habe ich natürlich nie verstanden was mit mir falsch war. Dass es nicht normal ist sich in den Schlaf zu weinen und zu wünschen in einer anderen Familie aufzuwachen oder gar tot zu sein. Erst vor vier Jahren als ich meinen heutigen besten Freund kennenlernte (der ebenfalls an Depressionen und Angststörungen leidet) habe ich so richtig erfahren das etwas mit mir nicht stimmt bzw. Dass es an einer Krankheit liegt.
Seitdem geht es bei mir Phasenweise auf und ab. Niemals manisch aber dennoch für mein Umfeld deutlich spürbar. 2016 war ich in so einem grausamen tief gefangen das ich angefangen habe die Schule zu schwänzen und mich selbst zu verletzten. Es führte letzten Endes dazu das ich um im Dezember um 21 Uhr bei -1 Grad allein durch die Gegend geirrt bin, mit einem Messer und Abschiedsbriefen in der Tasche, fest davon überzeugt mich umzubringen. Unschwer festzustellen habe ich es nicht getan. Was mich davon abgehalten hat? Ich weiß es bis heute nicht. Kann mich auch nicht mehr genau an die Nacht erinnern.
Das war einer der schlimmsten Nächte meines leben aber lang nicht die einzige. Im darauf folgenden Jahr hatte ich ein paar gute Monate, die Gedanken verschwanden keines Falls komplett aber es war alles ein wenig erträglicher. Ein wenig Last wurde von meinen Schultern genommen als ich meinen besten Freunden davon erzählte auch wenn sie noch lang nicht die ganze Wahrheit kennen. Letztes Jahr im April habe ich es geschafft vom SVV loszukommen hatte seit dem jedoch mehrere Rückfälle. Erst vor drei Monaten hatte ich wieder eine sehr schlimme Phase in der, das SVV schlimmer wurde und ich mich gänzlich von meinen Freunden isolierte. Ich merke nun wie ich langsam wieder die gefühlslosigkeit einstellt. Ich habe immer wieder Stimmungsschwankungen zwischen: ich fühle gar nichts und ich fühle alles. Aber irgendwie kommt es mir nun diesmal bekannt vor. Wie etwas was immer wieder kommt. Manchmal habe ich zwar das Gefühl nie mehr den Weg zurück zu finden aber gleichzeitig kennen ich den Weg schon Inn und auswendig...
Ich habe damals keine Ärztliche Hilfe in Anspruch genommen weil ich nicht wollte das meine Eltern davon erfahren doch ich kann jedem da draußen der die Möglichkeit hat nur empfehlen sich ärztliche Hilfe zu holen.