Hallo,
die Mietnebenkostenabrechnung ist mal wieder ins Haus geflattert und ich habe mich doch sehr gewundert, weil es rund 100 € mehr sind als letztes Jahr. Alle aufgeführten Punkte sind soweit in Ordnung, die Preissteigerung lässt sich hauptsächlich bei den Stadtwerken (Wasser und Strom für das Haus) verorten.
Jetzt ist es so, dass zum Haus ein Garten gehört, den die Mietparteien nicht nutzen dürfen. Die Vermietung, die ebenfalls im Haus wohnt, nutzt diesen allein. Es wird ein Rasensprenger genutzt, um den Garten zu bewässern - teilweise sogar wenn es regnet, aber das nur am Rande. Besonders im letzten Sommer wurde vermehrt gewässert.
Da es keine Wasseruhren für die einzelnen Parteien gibt, habe ich die Vermutung, dass diese Wasserkosten auf das Haus umgewälzt werden. Gespräche mit Nachbarn ergaben die gleichen Bedenken auf deren Seite.
Kann ich also von der Vermietung verlangen, dass dieser Punkt berücksichtigt wird? Vielleicht sogar, dass deshalb Wasseruhren eingebaut werden?
Ich meine, ich sehe es absolut nicht ein für die Bewässerung eines Gartens zu bezahlen, den ich nicht nutzen darf, der kein Allgemeingut für das Haus ist.
Vielen Dank schonmal für eure Antworten!