Also.. ich hatte vor ein paar Tagen heftigen Streit mit meiner besten Freundin und bei diesem, hat sie zu mir gesagt:" Kein Wunder warum dich keiner mag! Du willst doch eh nur Zocken!" (Naja das letzte war nicht so schlimm). Aber das 1. hat mir schon wehgetan. Naja nach einiger Zeit haben wir uns auch wieder vertragen, jedoch erzählte sie mir davon, dass alle (andere Leute-die mich nicht mal richtig kennen) über mich lästern, aber nicht wenig. Sie meinten ich sei hässlich und würde nur Zocken und ich mach auch nichts anderes und das ich assozial wäre und keine Freunde hätte und so. (Gab noch viel schlimmere)! Das verletzte mich ziemlich. Wieso verstehen die nicht das ich lieber zocke, als mich zu betrinken und zu rauchen. Wieso akzeptieren sie mich nicht. Mein Bruder zockt auch und der wird nicht runtergemacht. Ich weiß ja das ich nicht gerade hübsch bin. Aber mir sowas an den Kopf zu werfen. Das nimmt mich richtig mit, auch weil ich öfter in der Schule Beleidigungen zu hören kriege. Früher haben auch nur alle so getan als wären wir Freunde. Sie wollten mich nur verarschen. Freunde habe ich nicht viele, eig. klingt das jtz ein bisschen seltsam, aber ich habe mehr imaginäre Freunde als richtige im Reallife. Und das tut weh. Naja, nachdem ich dann nach dem Treffen zu Hause war, habe ich mich mal am ritzen ausprobiert. Und wirklich, es tat gut! Das klingt ziemlich behindert. Aber das bin ich auch. Ich kann es keinem erzählen. Alle würden mich als gestört abstempeln. Niemand sieht durch meine Fassade, welche ich mir über Jahre aufgebaut habe und jetzt sitze ich in meinem Zimmer und heule. ABER, ich würde es so gernr jemanden erzählen, das würde mir vllt helfen. Es tut so weh. Was soll ich tun? Ich weiß für manche kommt das wie so ein kleines Problem rüber, aber für mich ist das nicht so. Also bitte helft mir.

Hallöchen,

ich möchte mich kurzfassen, daher werd' ich hier nicht, wie ich es eigentlich gern tue, ausschweifen. Es geht darum, dass ich gerade in einer ziemlichen Krise stecke, nervlich am Ende bin und es sich laut meinem Psychater (1. Sitzung gehabt) nach einer ziemlich tief sitzenden und weit zurückgreifenden Depression handelt. Ich bin einfach ausgebrannt, denke während der Schule und auch Nachts um 2-3 Uhr über alles mögliche nach (Sinn des Lebens, "Das System" (wie es gern genannt wird), was ich mit meinem Leben anfangen möchte, was wäre wenn ich morgen sterben würde) - im Grunde genommen bin ich nur am Denken. Demzufolge kommt Schule im Moment nicht in Frage und ich habe mir deshalb vorgenommen 1 Jahr zu pausieren (mit mir selbst ins reine kommen) und dann mein Abitur wieder aufzunehmen (vor kurzem die 10. als Jahrgangsbester beendet). Nun hab' ich mich auch schon über die Schulpflicht (bis 18 zur Schule, Arbeitsverhältnis etc), allerdings brauch' ich einfach mal ein Jahr für mich, meine Interessen nachgehen. Ich verspüre gerade den drang mich zu rechtfertigen, deshalb komm' ich direkt zum Punkt:

Ist es möglich, die Schule, mit Einverständnis des Vormundes, zu verlassen, wenn der Vormund für die Grundversorgung aufkommt (sprich Essen, Taschengeld und co.) ?