Es handelt sich um eine Variante der DSD, bei der der Defekt der Testosteronrezeptoren relativ spät eintrat. Die Folge ist, dass diese Person mit XY-, also männlichem Chromosomensatz, eine Pseudovagina von wenigen cm hat (Geschlechtsverkehr wie bei einer cis-Frau ist nicht möglich), an deren Ende nicht Eileiter, sondern Samenleiter zu innenliegenden Hoden führen. Beim Swyer-Syndrom sind diese vollständig abgestorben, weil die für die Entwicklung erforderlichen Testosteron-Rezeptoren sehr früh in der embryonalen Entwicklung abstarben. Diese Personen sind phänotypisch Frauen, haben eine Gehirnentwicklung ohne Testosteroneinfluss und besitzen letztlich ohne weibliche Ersatzhormone eine softe, umgängliche, in Gender-Betrachtungsweise weibliche Persönlichkeit, obwohl sie ebenfalls per XY-Chromosomensatz Männer sind. Bei späterem Absterben der Testosteronrezeptoren sterben die innenliegenden Hoden nicht ab. Das weiblich erscheinende Kind ist wie jedes andere bis zur Pubertät sexualhormonell neutral. Dann aber werden die innenliegenden Hoden reguär aktiv, werfen Testosteron aus und führen zu den bei Jungen in der Pubertät typischen Veränderungen. Die Persönlichkeit wird aggressiver, Muskelwachstum setzt ein, die Gesichtszüge werden kantiger. Und dann hat der Kerl nunmal beim Frauenboxen nichts verloren. Der Boxverband hatte das alles auch so ermittelt und Khelif von der Frauen-WM ausgeschlossen. Aber das IOC ist eine woke Shitbude.
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