Habe mir auch extrem schwer getan. Mein These war auch bisschen weit her geholt:
Erstmal ist mir aufgefallen, dass das Gedicht zeitlich sehr klar im Biedermeier geschrieben wurde. Gleichzeitig war das Schloss aber voll mit Romantischen Motiven.
Das lyrische ich wirkt sehr Weltentrückt und fasziniert vom mystischen. Gleichzeitig will es das Schloss nicht verlassen, obwohl es sehr heruntergekommen ist.
Ich habe also geschrieben dass, das lyrische ich an der Romantik (oder halt am romantischen Zeitgeist: Also Weltflucht, Sehnsucht, Verklärung des Mittelalters) festhält und sich in seiner weltentrückten Welt (also dem Schloss) wohl fühlt, obwohl der Zeitgeist der Welt (War ja kurz vor Realismus schon) sich weiter entwickelt und sie damit relativ alleine ist.