vielen Dank für die bisherigen Antworten.

ich habe mir noch mal ein paar Gedanken dazu gemacht: Der Skispringer stößt sich ja beim Absprung mit einer bestimmten Kraft F (schräg nach vorne) ab. Da ja gilt a=F/m müsste ja die Beschleunigung größer sein, je kleiner das Gewicht des Springers ist (Vorausgesetzt gleiche Absprungkraft). Wie lässt sich jetzt damit die Geschwindigkeit des Springers ermitteln (einfach integrieren geht ja nicht, da es sich um eine einmalige stoßartige Beschleunigung handelt). Grenzwertbetrachtung wahrscheinlich oder!? Kann man also vereinfacht sagen, dass ein leichterer Springer bei identischer Absprungkraft eine höhere Geschwindigkeit hat als ein schwererer Springer!?

Als ähnliches Problem fällt mir da das werfen einer Kugel ein. Wenn ich eine leichte und eine schwere Kugel mit einer bestimmten Kraft genau waagrecht nach vorne werfe, benötigen beide die gleiche Zeit, bist sie auf den Boden auftreffen. Die leichte Kugel erfährt aber wegen a=F/m eine größere Beschleunigung und fliegt daher weiter. Kann man das so sagen?

Heißt das dann zusammengefasst, dass ein waagrechter Wurf NUR dann unabhängig von der Masse ist, wenn eine konstante Anfangsgeschwindigkeit vorliegt. Wenn ich aber eine konstante Kraft zur Beschleunigung verwende, dann gilt die Unabhängigkeit von der Masse nicht mehr!?

Wäre sehr dankbar für Meinungen zu meinen Überlegungen! DANKE

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