Seit eineinhalb Jahren arbeite in meinem derzeitigen Job. Jetzt bin ich zum Chef gegangen und habe um eine Gehaltserhöhung gebeten (derzeit 10€/Stunde). Im Oktober wird der Mindestlohn ja sowieso angehoben auf 12€. Ich habe eine abgeschlossene Berufsausbildung und ich weiß, dass jede Aushilfe bei uns, die "nur" Akten beschriftet, Sachen einsortiert und so weiter, mehr verdient als ich. Statt eines vernünftigen Gesprächs wurde ich (wie ers ständig macht) komplett niedergemacht, beleidigt usw. Auch meine Behinderung hat er als Grund genannt, weil ich ja angeblich ständig fehle und ihm das verschwiegen habe. Das stimmt beides nicht! Für jeden Fehltag bin ich Samstags gekommen und hab einen Attest vom Arzt besorgt. Seiner Meinung nach soll ich dankbar sein, dass er mich überhaupt noch da hat. Dieses ständige Niedermachen macht mich fertig. Hat auch direkt wieder meine gesundheitliche Situation verschlimmert. Ich werde nie wieder einen Fuß in dieses Büro setzen. Jetzt suche ich nach einem Weg, wie ich das "rechtlich sauber" hinbekomme. Einen Aufhebungsvertrag wird er niemals unterschreiben, nur um mir einen reinzuwürgen. Für eine fristlose Kündigung reicht das bestimmt auch nicht. Ich weiß echt nicht weiter.. hat jemand eine Idee? Ich wäre so dankbar!