Hey, ich kann dich da total verstehen, aber lass bloß den Kopf nicht hängen!
Mir ging es ähnlich. Wurde in der Grundschule gemobbt und immer als Outsider abgestempelt. Keine Kumpels, keine Mädels, einfach nichts. Nach meinem Abi 2013 hockte ich dann also dreieinhalb Jahre zu Hause bei meinen Eltern. Ein Monat nach meinem Abi habe ich dann einen Minijob aufgenommen, um Geld zu verdienen, da ich meine Leidenschaft als Musiker verwirklichen wollte, jedoch verdammt faul war. Meine Eltern pushten mich richtig hart und den Job hab ich auch ihnen zu verdanken. Den habe ich heute immer noch. Mein Studium habe ich ab Oktober 2016 endlich aufgenommen, ein Jahr zuvor habe ich meinen Führerschein gemacht. Echt tolle Erfolge, die einem die Kraft geben, noch mehr daraus zu machen.
Die totale Abschottung von der Gesellschaft hat mir während den dreieinhalb Jahren vor dem Studium es schwer gemacht, ich hatte auch keine Lust, mich mit Leuten zu treffen und eine Freundin zu haben. Doch dann, BAM! Wie so ein Weckruf fühlte ich, dass mir etwas im Leben fehlt und ich nicht nur zu Hause rumhocken und 24/7 zocken kann, sondern auch ein tolles Leben mit vielen tollen Menschen haben kann.
Wollte zunächst ein Bordell aufsuchen, weil ich endlich die Erfahrung machen wollte, wie es ist, mit einer Frau zu schlafen. Dann habe ich plötzlich das Flirten für mich entdeckt, viele Videos auf YouTube dazu angeschaut, mich in Communities angemeldet und jetzt habe ich sogar einen coolen Wingman an meiner Seite, mit dem wir zusammen öfters rausgehen und Frauen im Alltag anquatschen und ihnen Komplimente machen. Das hilft einem, aus seiner Komfortzone auszubrechen und tolle Mädels kennenzulernen. Kann ich dir nur empfehlen. Ich denke jetzt auch mehr über mein Aussehen nach, die Computerspiele rücken in den Hintergrund und man fühlt sich dann einfach besser, wenn man nette und hilfsbereite Menschen um sich herum hat.
Falls du noch Fragen hast, schieß los. :)