"Oftmals werden Farben unter anderem Biozide beigefügt, welche dafür sorgen, dass lebende Organismen abgetötet werden. Damit soll die Farbe länger haltbar gemacht werden. Diese Biozide gelangen jedoch über die Raumluft in unseren Körper und können, neben dem bereits bekannten Schwindel und der Übelkeit, noch zu Nieren- und Leberschäden führen.

Auch bei Farben, die „wasserbasierend“ sind wird zur Vorsicht geraten. Diese beinhalten oftmals einen Stoff namens Glykol bzw Glykolether. Dieser Stoff führt ebenfalls zu Kopfschmerzen, kann aber zusätzlich Reizungen der Haut oder der Schleimhäute zur Folge haben. Das Problem bei diesem Stoff ist, dass er noch Monate nach Verarbeitung in der Raumluft nachgewiesen werden kann. Er ist demnach über eine längere Zeit schädlich.

Zwei weitere, gefährliche Stoffe, die gerne in Farben enthalten sind, sind Weichmacher und Schwermetalle.

Weichmacher belasten die Raumluft zwar nur in sehr geringen Mengen, doch das Entweichen nimmt dafür mehrere Jahre in Anspruch. Die schädliche Wirkung für die Atemwege entfaltet demnach nur sehr langsam ihre Wirkung. Bei wärmeren Temperaturen erhöht sich die Belastung in der Raumluft, da PCB – polychlorierten Biphenylen – dann schneller verdampft.

Da die Belastung durch PCB nur langsam passiert gibt es auch noch keine eindeutigen Forschungsergebnisse, was die gesundheitliche Schädigung angeht. Es werden jedoch negative Wirkungen auf unser Immunsystem vermutet.

Das Schwermetall in der Farbe dient dazu, den Pigmenten den richtigen Farbton zu verleihen. Schwermetalle können sich aber bekanntlich auch im Körper anreichern, weswegen die Farben, je nach Art und Dosierung, gesundheitliche Schäden verursachen kann. Dennoch kann mit ausgiebigen Lüften die Schadstoffkonzentration in den Griff gebracht werden."

Quelle : www.lungen-magazin.eu

Das betrifft jetzt nur das einatmen, was passiert, wenn man sich das ganze tätowiert, kann man sich ja dann denken. Wenn deine Freundin also nicht gerade Lust hat den Darwin Award zu gewinnen, sollte man von so etwas lieber absehen.

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