Hallo zusammen,
eine Frage, welche mich seit einer Woche beschäftigt ist, warum ein Freund von mir keinerlei Konsequenzen bekommen hat...
Vor rund 2 Monaten wurde er von der Polizei angehalten und "musste" einen Drogentest machen. Da er einen Tag zuvor gekifft hat, viel der Test natürlich positiv aus. Danach musste er direkt mit zur Wache um einen Bluttest zu machen. Nach 2 Monaten nun endlich der Brief... Anzeige fallengelassen und keine MPU.( Mir ist bewusst, dass er auch den freiwilligen Test hätte ablehnen können, jedoch hat er dummerweise zugegeben, dass er einen Tag vorher gekifft hat... um kooperativ zu sein...)
Ich freue mich natürlich für ihn, jedoch frage ich mich wo da eine Grenze gezogen wird. Ein paar Leute in meinem Umkreis wurden von einigen Jahren ebenfalls erwischt und haben teilweise bis heute keinen Führerschein mehr und mussten bis zu 3000 euro bezahlen.
(Nebenbei hatten die Personen 4 Tage Abstand zwischen kiffen und fahren, wobei maximal ein Joint geraucht wurde)
Kennt sich vllt jemand mit dem Thema aus und weiß warum seine Anzeige einfach fallengelassen wurde? Liegt es vllt daran, dass die Politik liberaler beim Thema Cannabis ist als vor ein paar Jahren?
Mich würde es sehr interessieren, da ich gelegentlich selber Kiffe (natürlich nur wenn ich weiß, dass ich für eine Woche nicht Auto fahren muss)
Lg
Maurice