Angst vor Jobcenter?

Hallo,

Kurze Zusammenfassung von meiner Vorgeschichte: Ich (w 18) war bis dieses Jahr noch an einem Berufskolleg angemeldet, musste aber 2 Monate vor Schulende dort kündigen, weil ich immer stärkere Depressionen (u.A. wegen dem BK) bekommen habe. In der Zeit war ich beim Neurologen wegen ständiger Stressmigräne (hatte nix Sichtbares festgestellt) und bei einer Psychologin, bei der ich auch abgebrochen habe, weil sie mich nicht verstaden hat und mir noch mehr Angst und Druck machte.

Ich leide besonders unter Depression und Angstzuständen und hab versucht Das Thema Schule/Arbeit/Jobcenter den ganzen Sommer über aus meinem Kopf zu verbannen. Es geht mir zwar nun etwas besser, weil ich nicht mehr in der Schule bin, aber die Probleme haben sich nicht gelöst.

Ich wollte eig. nach den Sommerferien sofort hin.. und dann Anfang Oktober, aber das hab ich aus Angst immer weiter aufgeschoben. Aber nun will ich es diese Woche nun tun und da ich an einem Psychologen nicht vorbeikommen werde, habe ich mir eine Kinderpsychologin (die es bis 21 macht) rausgesucht und werde mich dann auch bei ihr melden, um eine Therapie deswegen zu beginnen.

Ich weiß aber nicht, ob ich großen Ärger bekommen werde, weil ich es so lange aufgeschoben habe? (hab gelesen nach der Schule darf man sowas 3-4 Monate noch aufschieben)

Und wie kann ich mich am besten vorbereiten?

Ich habe Angst, dass man mich auch sofort fertigmachen und mir Sanktionen aufbrummen wird.. hab da viel schlimmes gelesen.

Danke im Voraus! LG

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Du hast ja keine Leistungen beantragt, also gibt es auch keine Sanktionen, du bist wohl nicht Krankenversichert, oder über deine Eltern. Keine Angst vor dem Jobcenter, sind auch nur Menschen, aber es gibt ambulante Betreuungsstellen z B. bei der AWO. Die gehen mit dir dahin.Wenn du bei einem Arzt in Behandlung bist lass dich Krankschreiben oder zumindest einen Behandlungs Nachweis oder wie man das nennt. Habe auch mit Depressionen und Angst zutun und ich weiß was das bedeutet, und wie wenige das nachvollziehen können. Mit Psychologen ist es möglich dass Du verschiedene ausprobieren musst, es passt nicht immer und wenn es nicht passt, wird es für dich schlimmer, aber es liegt nicht an dir sondern nur daran das der Psychologe nicht zu dir passt. Also nicht den Kopf in den Sand stecken. Hast Du niemand der mit dir zum Job Center geht. Zu zweit ist es leichter und sie sind vorsichtig im Umgang mit dir. Alles gute

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