Ich esse eigentlich genug und gerne, bin nicht direkt unsportlich, aber dennoch zu dünn, was soll ich tun. Zum trainieren hab ich leider nicht genug Zeit.

Nabend, ich bin der Meinung, dass es Zeit ist irgendwie Hilfe zu bekommen.

Zur Umstandserklärung:

Ich bin der festern Überzeugung, dass ich mindestens Depressionen mittleren Grades habe. In letzter Zeit artet das ganze nur etwas arg aus. Eigentlich komm ich damit mehr oder weniger gut klar, es gibt zwar keinen Sinn fürs Leben und ich würde mir mein Leben auch nehmen, jedoch ist es nicht gerade einfach einen Selbstmord auszuführen, da ich gerne friedlich gehen will und keine schlechten Gedanken haben und keine Sauerei dabei anrichten will. Aber gut, das erstmal vorweg.

In letzter Zeit ist es sehr schlimm, ich habe akute Probleme einzuschlafen, ich liege noch zwischen 1-4 Stunden wach, bevor ich schlafen kann, egal wie müde ich bin. Ich dreh ziemlich schnell durch, bei Kleinigkeiten, ich werde zwar nicht Handgreiflich und bin auch noch zurückhaltend, aber in mir drinne explodiere ich. Die Folge daran ist, dass ich immer mehr dazu neige, meinen gesamten Freundeskreis auszuradieren, ich sitze Abends allein und sortiere wirklich aus. Ich schau mir die Leute an, egal wie wichtig sie waren, unterhalte mich mit ihnen und merke einfach, wie sehr sie mich doch ankotzen. Sowohl meine besten Freunde, als auch die, die ich mehr flüchtig kenne.

Ich stell mir aber auch die Frage, wenn ich keinen Sinn im Leben sehe, wie kann mir dann jemand helfen einen zu finden?

Ich brauch Hilfe, aber wie stell ich das an? Da ich nicht einfach tschüß sagen kann, muss ich mich ja vorerst doch noch um meine Zukunft sorgen. Ich kann also nicht einfach zum Arzt gehen und mir Depression verschreiben lassen und dadurch am Ende z. B. Berufsunfähig werden.

Wie sieht das aus mit Therapeuten, wie findet man so jemanden? Kann ich mir sowas überhaupt leisten? Und wie diskret ist das ganze?

Ganz egal was passiert, aber es muss sich was ändern, das ganze kann nicht so weiter gehen. Ich falle immer mehr in ein tiefes schwarzes Loch, aus dem ich bald nicht mehr raus komme..

Das ist nicht ganz alles, aber ich kann so vieles einfach nicht vernünftig in Worte fassen, es scheint mir nahezu unmöglich.

Danke!

Hallo:)Ich bin 12 und habe Angst vor Menschen. Wer nicht weis was gemeint ist, den beschreibe ich das jetzt:-ständiges Straßenseite wechseln wenn ich (auch wenns 1km weg ist) einen fremden sehe.-herzrasen+rot werden-melde mich nie in der Schule aus Angst kritisiert zu werden Usw. Das ganze nennt man soziale-Phobie. Mit der Phobie AN SICH habe ich kein Problem. Das Problem ist, dass Fenster und Türen immer, wirklich immer geschlossen werden MÜSSEN da meine Angst bereit so groß ist, dass ich denke Schatten,Dunkelheit und co. wären Menschen. In den Spiegel guck ich nur noch selten und wenn jemand dabei ist, da ich Angst habe dass plötzlich jemand hinter mir steht. Jetzt ist meine Frage; was kann nicht tun um nicht immer die Fenster schließen zu müssen?LG lalle