Knieprobleme, evtl. Bakerzyste?

Hallo zusammen, ich hole mal kurz etwas weiter aus, um meine Frage genauer zu erklären. Vielleicht kann mir ja jemand helfen. Mit 18 Jahren bin ich ein Marathon gelaufen und habe damals im Verein sehr viel Sport betrieben. Damals vor 7 Jahren hatte ich das erste Mal Schmerzen in der linken Kniekehle. Die allerdings auch von alleine wieder verschwanden und somit bin ich auch nicht zum Arzt gegangen. In der Zeit bis heute kamen und gingen die Schmerzen in relativ unregelmäßigen Abschnitten. Dadurch habe ich die Schmerzen immer auf eine Überlastung zurückgeführt. Vor 2 Monaten habe ich mir dann mehrere Bänder im linken Fuß gerissen und habe entsprechend keinen Sport gemacht. Trotzdem habe ich dann vor 4 Wochen wieder die Schmerzen im Knie gehabt. Als ich dann vor 3 Tagen bei der Physio war, wegen dem Fuß, hat dieser sich nur leicht auf meine Kniekehle gestützt, um den Fuß zu behandeln. In darauf folgenden Stunden wurden dann die Schmerzen in der Kniekehle immer stärker, sodass ich am nächsten Tag kaum noch gehen konnte. Bin dann auch zum Arzt und der konnte auf dem Ultraschall nichts erkennen und hat ein bisschen getastet (Wo ich schon starke Schmerzen nur vom berühren hatte). Habe jetzt Tabletten bekommen und habe nächste Woche ein MRT, wo nach einer Bakerzyste geschaut werden soll. Allerdings habe ich schon heute nicht mehr ansatzweise so starke Schmerzen wie die letzten 2 Tage und ich komme mir bisschen doof vor nächste Woche zum MRT zu gehen, wenn ich dann schon keine Schmerzen mehr habe... Nachdem ich mich ein wenig über Bakerzysten informiert habe, stelle ich mir grade die Frage, ob diese nicht gerissen sein könnte und die Schmerzen deshalb so stark waren und jetzt so schnell wieder verschwinden? Und wenn es so gewesen wäre, könnte man diese dann auf dem MRT erkennen, bzw. ist ein MRT noch sinnvoll? VIelen Dank fürs durchlesen und vielleicht kann mir ja jemand helfen oder hat sonst eine Idee! Viele Grüße Ben

...zum Beitrag

Also auf dem Befund steht:

"Dorsal angrenzend an das Fibulaköpfchen findet sich ein septierte gangliontypische Strukturstörung mit einem Durchmesser von etwa 1,7 cm sicherlich vom extraartikulüren Verlauf der Popliteussehne ausgehend. ... ...Kräftig anmutende Plica alaris medialis bis nach retropatellar reichend."

Zwischenzeitlich waren die Schmerzen zwar fast weg, sind aber seit paar Tagen aber wieder deutlich spürbar. Hatte gestern den Besprechnungstermin beim Orthopäden, der meinte das der Befund äußerst selten sei, weil (wie ich das verstanden habe^^) sich so Flüssigkeitsblasen zwar oft bilden aber nicht an der Stelle wo ich sie habe. Er vermutet, dass die von Über- oder Fehlbelastung kommen. Ich soll jetzt erstmal über 8 Tage so Bandagen mit einer Paste über Nacht tragen und wenn das nicht hilft behandelt er das mit einer Spritze.

Ist wohl alles halb so wild, aber ich hoffe das die Schmerzen mit der Behandlung jetzt auch weggehen. Vielen Dank auf jeden Fall für Antworten ;) ich wäre fast nicht zum MRT gegangen^^ 

...zur Antwort