Wie jeden morgen kam ich um 8.00 Uhr im Betrieb an. Ich war wieder bei der GRUPPENNAME. An diesem Tag fühlte ich mich schon fast wie ein Betreuer, denn ich kannte nun alle Namen von den Kindern und sie kannten mich nun auch sehr gut. Wie immer wurde ich von einigen Kinder eingeladen zum spielen, was ich annahm und mich zu ihnen setzte. Um 9 Uhr machten wir die Morgenrunde, wo geschaut wird, wer da ist und wer zum Essen bleibt. Dann spielte ich weiter mit den Kindern. Danach wurde ich zum Wäsche Wechsel gerufen. Ich sollte alle dreckigen Handtücher der Erzieher und Kinder abnehmen, neue dran tun und die schmutzigen Handtücher in die Waschmaschine stecken. Nicht alle Handtücher passten sofort in die Waschmaschine, sodass ich später auch noch mal den zweiten Teil in die Waschmaschine und den ersten in den Trockner stecken musste. Im Kindergarten hat jedes Kind und jeder Betreuer aus hygienischen Gründen natürlich ein eigenes Handtuch. Bis wir dann nach draußen gingen spielte ich noch ein wenig mit den Kindern. Gegen 10.30 Uhr sollten dann alle Kinder ihre Spiel-und Mahlsachen wegräumen und sich auf den Bauteppich versammeln. Dort wurden die ältesten Kinder gebeten, den Jüngeren beim Anziehen zu helfen, denn jetzt ging es nach draußen. Als alle Kinder angezogen waren, was ein ziemliches Gewusel war, da jedes Kind wollte das ich ihm die Jacke zu machen und die Matschhose anziehe, gingen wir nach draußen, wo ich in ruhe die Kinder beim spielen betreuen konnte. Die kleineren Kinder können noch nicht alleine Schaukeln, sodass ich sie an geschaukelt habe. Dann gegen 11.30 Uhr gingen wir wieder rein, um die Martinslieder mit den Kindern zu singen. Es war erst wieder wusselig als die Kinder wieder ausgezogen werden mussten, doch dann trafen sich alle Kinder bei der GRUPPENNAME wieder. Als wir dann zusammen Martinslieder sagen, wurden die gesammelten Walnüsse aus dem Garten geknackt und verteilt. Ein kleines besinnliches Beisammensein mit Gesang. Als die Kinder dann wieder in die jeweiligen Gruppen zum essen gingen, konnte ich meine einstündige Pause um 12.15 Uhr anfangen. Als ich dann wieder um 13.15 Uhr anfing, waren die kleinen Kinder beim Mittags Schlaf, und die größeren Kinder fragten mich wieder um mit ihnen zu spielen. Nach kurzer Zeit wurden mir dann die gewaschenen Handtücher gebracht um sie zusammen zu legen und wegzuräumen. Als ich fertig war wurde mir aufgegeben, eine kleine Schablone einer runden Laterne für jedes Kind der Gruppe einmal auf schwarzer pappe zu malen. Da nur noch vier Kinder am Nachmittag da waren, haben wir denen gezeigt, was sie damit machen sollen. Sie sollten die Laterne Ausschneiden, dann wurde dahinter ein selbst angemaltes Wachspapier mit der Murmeltechnik, wo eine Murmel angemalt wird und dann die ganze zeit über das Bild gerollt wird, hinter geklebt. Dann wurde die kleine Laterne auf ein Blatt Papier geklebt zum Schluss wurde oben dran ein kleiner Holzspieß angeklebt und die Kinder sollten sich daneben malen, so das sie