Flachdach mit Edelstahl und Eisenstück an Türstock: Kann es dort zu Spannung kommen?

Hallo! Wir bekommen auf unserer Garage zur Zeit ein Edelstahlflachdach: Nichtrostender verschweißter Edelstahl bei 0% Dachneigung. Die Garage ist direkt an einer Hauswand. Eine Tür führt vom Haus auf das Garagendach. Die Tür ist an der Innenseite der Hausaußenmauer; von der Garage sieht es also so aus, als ob die Tür ca 20 cm nach innen versetzt ist. An der Außenseite der Hausaußenmauer ist eine Jalousie. (Zwischen Jalousie und Tür gibt es also ca 18 cm Abstand.) Diese Jalousie ist eigentlich immer unten. (Nicht nur bei Regen, sondern allgemein.) Am Fuß der Tür war es mal undicht. Mein Vater hat es darum vor Jahrzehnten abgedichtet. Jetzt wurde ein Teil - oder der obere Teil - der Abdichtung entfernt: Ein Stück Marmorplatte, und ein kleiner Teil des darunterliegenden Betons. An der Stelle, an der der Beton fehlt, ist es dunkel, so als ob dort mal etwas gerostet hat. Soweit wir wissen, gibt es dort eine Eisenplatte. (Siehe Bild-Links am Ende)

Die Seitenränder des Edelstahls sind ca 5 cm hochgezogen. In dieser Höhe hat der Dachdecker ein Stück Edelstahl an die Edelstahlbahnen des Garagendaches angeschweißt, so dass die Einbuchtung vor der Tür abgedeckt ist. (Diese Abdeckung ist auf den Bildern noch nicht angebracht!)

Zwischen der Roststelle im Bild und dem Edelstahl des Flachdaches gibt es ca 1 cm Abstand seitlich. Der Abstand zwischen der Roststelle im Bild nach oben zur Edelstahlabdeckung der Ausbuchtung beträgt ca 3 bis 3,5 cm. Diese Abstände (allerdingsnur im Bereich des dunklen Flecks!) hat der Dachdecker mit gelben Dämmmaterial gefüllt. Außerdem liegt wohl noch ein Vlies dazwischen, wie das Vlies, das den Edelstahlbahnen auf der Garage die Bewegung bei Ausdehnen und Zusammenziehen erleichtert.

Solange es trocken ist, soll laut dem Dachdecker keine Gefahr bestehen. Außerdem ist abgesprochen, dass wir bei starkem Regen die Jalousie unten haben. (Wie gesagt, diese ist eigentlich immer unten.)

Meine Fragen: 1. Wie hoch ist die Gefahr, dass es zwischen nichtrostendem Edelstahl und dem Eisen zu einer Reaktion kommt? 2. Hätte die Roststelle anders abgedeckt werden müssen? 3. a) Erhöht das Dämmmaterial nicht das Risiko für das Entstehen einer Spannung, da bei Feuchtigkeit an dieser Stelle erst durch das dann feuchte Dämmmaterial eine Verbindung zustandekommt? 3. b) Andererseits: Wenn man mal die Tür benutzen muss, sollte die Edelstahlabdeckung es auch aushalten, wenn man aus Versehen darauftritt. Wie kann man den vertikalen Abstand (ca 2,5 bis 3 cm) von der Türschwelle bis zur Edelstahlabdeckung ausfüllen oder stabilisieren? 4. Der Türrahmen besteht wohl aus lackiertem Metall. Hat das Einfluß, da die Abdeckung der Ausbuchtung mit Edelstahl bis an die Tür herangeführt wird? 5. Im Bereich zwischen Tür und Jalousie sind die Seiten mit Beton verputzt. Die Fuge zwischen Edelstahlabdeckung und Beton soll mit Silikon abgedichtet werden. Das Edelstahldach soll "ewig" halten. Wie lange hält das Silikon? Und ist es überhaupt geeignet? MfG Wolfang

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Anhang: Die Bilder

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2 mm erhöhter Rand zu Regenrinne bei 0° verschweisstem Edelstahldach

Hallo! Wir lassen uns gerade ein verschweißtes Edelstahldach (0,4mm) auf unsere Garage legen. Das Dach hat keine Neigung, also 0°. Insgesamt habe ich keinen Zweifel, dass das dicht ist. (Auch die kleinen Kratzer und Eindrückungen, wohl entstanden durch kleine Putzstückchen unter den Schuhen der Monteure machen mir keine wirklichen Sorgen. Und auch einige sehr flache breite Aufwellungen sind in Ordnung, da sich der Stahl je nach Temperatur ausdehnen und zusammenziehen kann.)

Was mir aber nicht gefällt: An der Seite, an der die Regenrinne angebracht ist, wurden 2 Holzlatten übereinander angebracht, die jetzt leider ca 2 Millimeter höher zu sein scheinen, als die übrige Dachfläche. Ich weiss, dass stehende Wasserflächen dem Dach nichts ausmachen sollen, und auch dass auf jeden Fall mindestens kleine Lachen nach jedem Regen zu erwarten wären. Aber so wie es jetzt ist, wird wohl nach jedem Regen auf dem ganzen Dach 1 bis 2 mm Wasser stehen! Da noch ca 3 Tonnen Kies auf die 40 qm oben drauf kommt, gehe ich davon aus, dass das Vlies und die Styroporplatten unter dem Stahl nochmal auf Dauer etwas nachgeben.

Das würde dann bei jedem stärkeren Regen ca 2 bis 3 mm Wasser auf dem ganzen Dach bedeuten.

Ich bin sicher, dass das Edelstahl auch dann noch dicht wäre. Aber schon wegen möglicher Biotopbildung fände ich das nicht gut.

Also die Frage: Sollten die Latten auf der Seite des Daches zu der Regenrinne hin nicht eher 1 mm tiefer als das übrige Dach sein?

Das Dach ist nicht billig. Ich erwarte einfach eine einwandfreie Ausführung.

Grüsse Balte

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Hallo! Es hat sich alles geklärt. (Den Rand gibt es so wie beschrieben garnicht.)

Kann man die eigenen Fragen und Beiträge hier auch löschen?

MfG Balte

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Überteuert? Garagendach neu decken, z.B. mit Rhepanol. Kosten? Dringende Frage

Hallo!

Leider ist es heute zur Unterschrift eines Vertrages für die Neubedeckung unseres Garagendaches gekommen.

(Alle Preise ohne Mehrwertsteuer.)

Es geht um ein Garagendach, das bisher mit Bitumen und Teerpappe bedeckt war. Diese Abdeckung ist fast vollständig kaputt.

Der Mann vor Ort hat die Fläche auf 28 qm geschätzt (- nicht gemessen).

Die Endkosten netto wären 3681 Euro!

Er will 98 Euro je qm für das Verlegen der Rhepanol-Folie und das Säubern und Entfernen der Reste der Teerpappe. Der vorher auch vorhandene Bitumenanstrich ist nicht mehr sichtbar.

Für ca 11 Meter Alu-Kante will er 49 Euro je Meter!

Ich habe bis jetzt eine andere Preisangabe gefunden: diese beträgt deutlich weniger als die Hälfte.

Auf die Frage meiner Mutter, ob man über dem Bereich der Heizung zusätzlich dämmen solle, da dort wohl sehr viel Wärme verloren gehe, wie man im Winter am Wegschmelzen des Schnees erkennen kann, sagte er: Eine Dämmung sei nicht erforderlich bzw 'man doch froh sein solle, wenn der Schnee über dem Heizungsbereich wegschmelze, dann wäre ja die Feuchtigkeit auch weg'!

Die wichtigste Frage also zum Preis: Sind das also über 100% willkürlicher Aufschlag?

Ich hatte den Chef (?) heute auch noch am Telefon erwischt. (Ich bin ziemlich sicher, dass er der Chef ist, da er sagte, er müsse sich die Unterlagen erst ansehen, und er habe bisher nur von dem Auftrag gehört.) Er sagte auch, eigentlich sei es kein Haustürgeschäft, da am Tag vorher der Termin für heute vereinbart wurde. Aber er sagte auch, und ich habe da auch extra noch zweimal nachgefragt (insgesamt also dreimal gefragt), ob wir auch ohne Kosten den Vertrag auflösen können: "Eigentlich steht im Vertrag etwas von Kosten bei einer Vertragsauflösung, aber wenn es nur um eine Garage gehe, wolle er sich nicht streiten, und wir könnten ihn am Montag anrufen und ihm unsere Entscheidung sagen." (Ich werde ihn aber schon morgen anrufen.)

An sich scheint die Rhepanolfolie nicht schlecht, soweit ich jetzt im Internet nachgelesen habe. Jedoch noch ein paar Fragen:

Ist die Rhepanolfolie begehbar? Mindestens der Schornsteinfeger muss ab und zu ein paar Schritte dort gehen.

Wie ist es mit dem Untergrund? Das Garagendach ist Stahlbeton/Beton.

Wie ist es mit der Dämmung?

Das Garagendach hat kein ausreichendes Gefälle in Richtung nach hinten, wo es eine Regenrinne gibt. Wie ist es mit Gefälle?

Oder sollte man lieber Edelstahl nehmen?

Wolfgang

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Ich habe jetzt die genaue Fläche: 38 qm. Damit hat er sich um 26,3% "verschätzt".

Kurz gesagt: Ein Betrüger!

Mit der echten Fläche gerechnet landet der Endpreis brutto weit über 5000 Euro!!!

Mir kann niemand erzählen, jemand, der täglich an Flachdächern arbeitet, würde sich um 26,3% verschätzen!

So ein Ar...!

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Ich habe neue Infos. Leider kann ich die Frage anscheinend nicth zurücknehmen oder verändern. Das Plastikteil soll auch kaputt sein. Das wußte ich bisher noch nicht. Damit ist die Frage erledigt.

Danke an alle, die eventuell schon geantwortet haben!

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Welche Batterie für Armbanduhr? Kurzschluss?

Hallo! Ich habe zwei Fragen zu einer Meister Anker Uhr. Zum Modell habe ich nur, was auf dem rückseitigen Deckel steht: Meister Anker 266.404 3/122

Die Batterie, die im Moment eingelegt ist, ist eine V397 (V396,LR726). Diese paßt jedcoh nur sehr knapp hinein. Bei anderen Armbanduhren hatten die Batterien immer wenigstens ein klein wenig Spielraum. 1. Kann man anhand der Angabe "Meister Anker 266.404 3/122" das Modell und die Originalbatterie herausfinden?

  1. Mit scheint fast, dass es zu einem Kurzschluss zwischen Ober- und Unterseite der Batterie kommt - zumindest sieht es so aus, wenn ich mir die Kontakte der Uhr ansehe. Dunkel glaube ich mich erinnern zu können, dass da mal ein kleines Stückchen Plastik war. Ich habe jetzt bei einer neuen Batterie ein Stückchen Tesafilm entsprechend auf die Batterie geklebt, damit der vermutete Kurzschluss nicht zustande kommen kann, und jetzt läuft die Uhr auch wieder. Die bisherige Batterie hatte ich auch eingelegt, und daher glaube ich mich eben auch an so ein Stücken durchsichtiges Plastik erinnern zu können. Zwar hat die Armbanduhr auch ohne dieses STückchen funktioniert, allerdings hat die Batterie weniger als ein Jahr durchgehalten, und ist jetzt vollkommen leer. (Getestet mit Batterietester.)
  2. Frage: Kennt jemand ein Uhrenmodell, bei dem tatsächlich ein kleines Stückchen Plastik nötig ist, um einen Kurzschluss zu verhindern? (Oder muss ich nur genauer hinschauen bei den Kontakten, und es gibt gar keine Verbindung?)

MfG Wolfgang

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(1. und 2. ist wegen der automatischen Formatierung durch das Forum etwas durcheinander gerutscht.)

  1. Frage: Kann man anhand der Angabe "Meister Anker 266.404 3/122" das Modell und die Originalbatterie herausfinden?
  2. Frage: Kennt jemand ein Uhrenmodell, bei dem tatsächlich ein kleines Stückchen Plastik nötig ist, um einen Kurzschluss zu verhindern? (Oder muss ich nur genauer hinschauen bei den Kontakten, und es gibt gar keine Verbindung?)
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Erstmal danke für die bisherigen Antworten.

Solle die Notwendigkeit einer Zustimmung nicht davon abhängen, wie bedeutend die durch den Mieter vorgenommene Änderung ist? Hier wäre der Vermieter ja ausschließlich wegen dem Kaminanschluß 'betroffen'.

Ansonsten gilt für alle nicht zustimmungspflichtigen Änderungen doch nur, dass der Mieter bei Mietende wieder den ursprünglichen Zustand herstellen muss.

Zur Frage, warum man es selbst einbaut: Wenn man es selbst einbaut, kann der Vermieter auch keine Kosten auf die Miete umlegen, und meines Wissens auch nicht die Miete erhöhen aufgrund des gestiegenen Wohnwertes. Je nach Wohnwert gibt es in den Mietspiegeln ja unterschiedliche Vergleichsmieten. - Hier würde sich der Selbsteinbau schon nach spätestens 2 Jahren für für den Mieter lohnen.

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