Literarische Forumulierungsfrage

Hallo guten Morgen!

Kurz zum Hintergrund; ich schreibe an einer Geschichte (die hoffentlich ein Roman wird) und habe die ersten drei Kapitel einem Freund zum Lektorat gegeben. Ihm ist folgende Formulierung als falsch vorgekommen:

Zusammengekauert und zitternd vor Kälte wachte er auf. Es war noch einige Stunden vor Sonnenaufgang und der Frühlingsanfang hielt noch einige winterliche Nächte zurück.

Er meint, sinngemäß, wenn der Frühling die kalten Nächte zurück hält könne es ja nicht kalt gewesen sein. Er meint richtiger wäre die Formulierung "der Frühlingsanfang hielt noch einige winterliche Nächte parat." Das kann ich auch nachvollziehen, trotzdem ist der Satz nach meinem Empfinden richtig.

Ich denke mir das so, das der Winter ja vorbei ist und nun ist Frühling, aber der Frühling hat noch einige kalte Nächte des Winters zurück gehalten die nun eben den Protagonisten vor Kälte zitternd erwachen lassen. Wenn ich das Wort 'parat' verwende denke ich eher an etwas das man sich für später aufspart, etwas parat halten ist doch eher etwas nicht zum Einsatz bringen sondern eben für alle Fälle parat zu haben.

Also würde der Frühling kalte Nächte parat halten, hieße das, dass sie noch nicht kalt waren, aber noch welche kommen könnten.

Mich interessiert mal wie die Mehrheit das empfindet.

Also die Kernaussage ist ja 'Er erwacht vor Kälte zitternd, weil es trotz des Frühlingsanfangs noch sehr kalte Nächte hat.

Also was ist für euer Empfinden richtiger?

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Korrekt wäre Parat, der Satz klingt aber nicht so gut damit. Im Zweifelsfall würde ich dir empfehlen es nocheinmal komplett anders zu formulieren.

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