Hallo, ich habe das Gefühl, mich zu oft von Prüfungen wieder abzumelden. In meinem Studiengang sind Noten sehr wichtig. Oft kommt es vor, dass ich mir sehr viel Druck mache, zudem habe ich neben der Uni wirklich sehr viel zu tun (arbeiten etc., das lässt sich nicht so leicht reduzieren aufgrund verschiedener Faktoren).

Wenn ich merke, dass mir die Zeit nicht reicht, melde ich mich frühzeitig vom Klausuren wieder ab. Ich hab einfach oft das Gefühl, dass ich das alles psychisch nicht packe, mir geht es dann stressbedingt sehr schlecht.

Denke mir einerseits, ich sollte mich mal zusammenreißen und mich nicht so anstellen und fühle mich dann schlecht, auch grade wenn ich dann anderen (Freunden, ...) zum 80. Mal erzähle, dass ich mich doch wieder abmelden und schieben werde (was denken die dann von mir?), ich will ja auch nicht jede Prüfungsphase wieder mehrmals das gleiche Gespräch führen.

Werde deswegen nicht 10 Semester im Bachelor brauchen, sondern insg. vielleicht 1-2 Semester mehr, ich hole die Prüfungen dann schon immer nach.

Ist das noch irgendwie verständlich, dass ich dann lieber auf Nummer sicher gehe oder vermeide ich zu viel?