Brauche Tipps bei meiner Freindin ,die "Zeuge Jehovas" ist.

Guten Abend Leute,

wie nicht schwer zu errahten ist meine Freundin eine Zeugin Jehovas. Ich bin seid fast 2 jahren mit ihr zusammen. Logischerweise müssen wir unsere Beziehung geheimhalten weil dies nicht gestattet wäre bei ihrer Religion. Sie ist getauft (hineingeboren) und so mit wäre klar, was die Folgen für sie wären Ansich ist alles geplant (Ausstieg u.s.w.) allerdings suche ich einen Diplomatischenweg der uns erlaubt zusammen zu bleiben und verhindert das sie von ihrer Familie ausgeschlossen wird(die Versammlung wäre mir in der hinsicht egal). Ich will nur nicht das sie ihre Familie aufgeben muss, was aber der momentane Fall wäre. Die Option in den Glauben überzuwechseln ist Einersetis wegen meinen Job nicht möglich und zum anderen würde die Familie das nicht anerkennen, weil sie wissen würden das ich den Glauben nur wegen ihr annehmen würde.(P.s. es wäre nur eine Option ich tu es nicht keine Sorge) Bitte erspart mir Antworten wie" besuche doch mal unsere versammlung und mach dir ein Bild daavon" wie schon erwähnt die Eltern ist es in dem Fall prizipel egal ob in der "Wahrheit oder nicht".

Darum eine Frage an die Zeugen Jehovas unter euch, gibt es da überhaupt noch eine Diplomatische lösung? Da in der Tehorie sie mit mir zusammen sein darf rein nach euren aussagen es aber nur nicht gern gesehen ist aber die Praxis leider so aussieht das es da keine Lösung gibt. Am liebsten wäre mir es wenn es ein Ältester beantworten würde.

Eine Frage an die Gegenpartei. Welche Erfahrung habt ihr mit solch einer Situation gemacht? Verlauf, Pahsen der Depresion, Folgen für die Person, rechliche Aspekte bei Jugendlichen in der Hinsicht, eventuelle Hilfsprogramme, Ansprechpartner u.s.w.

P.s. Ich kenn mich gut aus mit der Glaubensgemeinschaft und brauch von daher kaum wissenwertes noch darüber, da sowie so der Ausstieg meiner Freundin bevorsteht.

Ich Entschuldige mich auch noch für meine diversen Rechtschreibfehler ;)

Danke an alle die sich daran beteiligen

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Sie sollte zu ihrer lokalen Ältestenschaft gehen und das "Problem" besprechen. Wenn Sie selbst keine Zeugin Jehovas mehr sein möchte, wird das seine Gründe haben. Vom bloßen "Mitlaufen" hat sie auf jeden Fall nichts - damit tut sie sich und Ihren Eltern keinen Gefallen - genauso wenig der Versammlung.

Eine "diplomatische" Lösung im Sinne von "es wird sich in der Beziehung zu den Eltern nichts ändern", gibt es höchstwahrscheinlich nicht. Ausschluss wird von manchen ZJ tatsächlich so verstanden dass ein totaler Abbruch des Kontakts stattfinden muss. Dem ist allerdings nicht so - zumindest nicht zwischen Familienangehörigen. Der "geistige" Kontakt sollte nicht mehr stattfinden (d.h. über Religion und Glauben reden) - ansonsten sind Eltern weiterhin verplichtet sich um ihre Kinder zu kümmern - ebenso umgedreht. Eltern sollten ihre Kinder immer lieben - egal was sie angestellt haben! Das ist bei ZJ nicht anders.

Wer etwas anderes tut, verkennt biblische Ratschläge.

Ich würde bloss aufpassen wenn es darum geht die "Gegenpartei" zu Rate zu ziehen. Sehr wahrscheinlich wird sie euch die Eltern madig machen weil sie Zeugen Jehova sind, und dass hilft dann auch keinem weiter. Unehrlichkeit ebensowenig - da es das Vertrauen auf dauerhafte Weise schädigen kann (das ist in jeder Beziehung so).

Ein anderer Lösungsvorschlag wäre folgender: wenn Ihr euch wirklich liebt, und Erwachsen seid - dann käme auch noch eine Hochzeit in Frage, sofern deine Freundin bei den Zeugen Jehovas bleiben möchte. Zwar nicht besonders gern gesehen - aber wird akzeptiert!

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