Also, Fakt ist: Das Archiv des Deutschen Bundestags im Internet reicht nicht bis 1969 zurück. Das wirst Du ja schon selber festgestellt haben.

1969 gab es eine große Koalition aus Union und SPD unter Kurt Georg Kiesinger, in der Opposition war zu der Zeit nur die FDP. Die genauen Verhältnisse kannst Du auf Wikipedia finden: http://de.wikipedia.org/wiki/Bundestagswahl_1965 Du kannst wahrscheinlich davon ausgehen, dass der Großteil der 468 Abgeordneten der Regierungskoalition dafür gestimmt haben.

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Als ich ein Praktikum in einer Bank gemacht habe, durfte ich z. B. die Überweisungsbelege prüfen: Stimmt die Länge der Kontonummer? Ist das eine Kontonummer von der Bank (das konnte man erkennen)? Ist die Bankleitzahl vorhanden / vollständig / richtig? Übersteigt der Betrag 2.500€ (wenn ja musste die Liquidität des Kunden geprüft werden)? Ist die Unterschrift drauf? Wenn Du so etwas auch machen darfst könnte ich mir gut vorstellen, dass man damit eine Seite füllen kann.

Ansonsten wäre es hilfreich, wenn Du zumindest kurz schilderst, was Du überhaupt machen darfst - ist ja immer sehr verschieden, da das ja auch mit Vertrauen zusammenhängt. Da ich zum Zeitpunkt des Praktikums 19 war, durfte ich natürlich einiges mehr machen, als ein 15jähriger.

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Die nächste Bundestagswahl ist 2013. Und gewählt wird auch nicht der Bundeskanzler, sondern der Bundestag. Dieser wählt dann aus seiner Mitte den Bundeskanzler. In Artikel 64, Abs. 2 Grundgesetz steht dazu:

(2) Gewählt ist, wer die Stimmen der Mehrheit der Mitglieder des Bundestages auf sich vereinigt.

Damit ist eine absolute Mehrheit gemeint.

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Um die Aussage zu verstehen, muss erst einmal geklärt werden, was man überhaupt unter einem Markt versteht. Als anschauliches Beispiel kann man sich einen Wochenmarkt vorstellen. Es gibt Verkäufer - z. B. für Obst - und es gibt Käufer, die eine Nachfrage nach Obst haben. Z. B. mich, wenn ich einen Obstkuchen backen will. Der kleinstmögliche Markt besteht aus einem Käufer, einem Verkäufer und einem Gegenstand, der gekauft bzw. angeboten wird. Märkte gibt es für alles mögliche: Lebensmittel, Rohstoffe, Schmuck, Wertpapiere usw.

Aber wie wird überhaupt auf den Märkten gehandelt?

In Deutschland haben wir eine so genannte "freie Marktwirtschaft". Das bedeutet, dass sich der Preis aus Angebot und Nachfrage ergibt. Wenn ein Verkäufer seine Bananen für 5€, ein anderer für 4€ und ein dritter für 6€ je Kilo anbietet, so werden die Kunden vermutlich die Bananen für 4€ kaufen. Da die Konkurrenz aber wesentlich über ihm liegt, kann er seinen Preis theoretisch bis ungefähr 4,70€ erhöhen - die Nachfrage bliebe konstant. Bei einem höheren Preis kämen zusätzliche Faktoren hinzu: Sind die 4,70€-Bananen qualitativ so hochwertig wie die für 5?

In der Realität funktioniert das auch ganz gut. Problematisch wird es, wenn die 4€-Bananen nur so günstig sind, weil übermäßig viele Giftstoffe, Gentechnik o. ä. eingesetzt wird. In diesem Fall muss der Staat eingreifen und die Rahmenbedingungen in Form von Gesetzen festlegen, indem er z. B. gentechnisch veränderte Bananen unter Strafe stellt. Das Beispiel ist natürlich sehr stark vereinfacht. Bei Wertpapieren, um noch ein anderes Beispiel zu nennen, wurde erst vor kurzem der Handel mit ungedeckten Wertpapieren (=Du verkaufst etwas, was Du gar nicht besitzt) verboten. Es ist klar, warum das notwendig ist.

Es gibt aber auch Marktwirtschaften, in denen der Preis und der Handel auf dem Markt ebenfalls vom Staat festgelegt und kontrolliert wird. Es ist allerdings erwiesen, dass zu viel Kontrolle seitens des Staates schlecht für die Wirtschaft ist.

Daher gilt Dein Zitat: So viel Markt (Freiheit) wie möglich - so viel Staat (Rahmenbedingungen, Gesetze) wie nötig.

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Unterricht in Hamburger Stadtteilschulen

Ich habe eine Frage die mich schon länger beschäftigt.

Der Sohn eines Bekannten geht in die 7te Klasse einer Stadtteilschule in Hamburg,die Grundschule absolvierte er im Land Brandenburg wo er die 4te Klasse wiederholen mußte. Er hat in Hamburg ganz anderen Unterricht als in den 7ten Klassen in Brandenburg...sicher variiert das Schulsystem von Bundesland zu Bundesland, aber dort werden zB. Naturwissenschaftl. Fächer zusammen unterrichtet,genau wie Musik,Kunst und Informatik zusammen unterrichtet werden,anstatt jedes Fach für sich. Es sitzt auch immer ein Sozialpädagoge und Förderlehrer zusammen mit dem Klassenlehrer während des Unterrichts im Klassenraum.

Auf dem letzten Schulzeugnis waren auch nur überwiegend 3, 3 minus und eine 4..,und das in der 6ten Klasse,bei ca. 7 - 8 Fächern...in Brdb. 12 Fächer in der 6ten Klasse.Obwohl nun meiner Meinung nach dort ein sehr lascher Unterricht geführt wird,was man so mitbekommt. Ist das an allen Stadtteilschulen in Hamburg so oder ist das eine Förderklasse sowie man es von Förderschulen kennt?

Ich finde das alles sehr seltsam...was haben denn solche Kinder für Chancen auf dem Arbeitsmarkt,wenn sie dort so in Watte gepackt und alles gefühlte 87mal erklärt bekommen.Und alle werden durchgezogen,egal wie schlecht sie sind. Aber vieleicht ist es ja in den Parallelklassen tatsächlich anders als bei ihm.

Vieleicht hat ja jemand Erfahrungen mit dieser Schulform und kann mich mal "aufklären" ;-) Danke schonmal! LG

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Guten Morgen kruemelmausi,

erstmal vorweg: Ich war selbst Schüler einer Hamburger Stadtteilschule (ehemals Gesamtschule).

Das was Du beschreibst klingt nach einer so genannten Integrationsklasse, kann das sein? Das sind Klassen, in denen in der Regel zwischen zwei und vier Kinder mit Lernschwächen oder Lernbehinderungen in relativ kleinen Klassen (ca. 20 - 22 Schüler) zusammen mit den Regelschülern unterrichtet werden. Das können z. B. Schüler mit Konzentrationsschwächen - stärkeres ADHS, sonstige Konzentrationsprobleme - oder aber auch Schwierigkeiten mit dem Gehör oder der geistigen Entwicklung sein, die das Kind aber noch nicht zum Fall für Sonderschulen macht.

Prägend für diese Klassen sind eben, dass neben dem Klassen- oder Fachlehrer zusätzlich ein Sozialpädagoge und ein Förderlehrer (z. B. für die Kinder mit Entwicklungsschwäche) den Unterricht mit gestalten.

dort werden zB. Naturwissenschaftl. Fächer zusammen unterrichtet,genau wie Musik,Kunst und Informatik zusammen unterrichtet werden

Das ist insofern richtig, als dass eine gewisse Zeit lang die Naturwissenschaften zusammen als PING (Projektierter Integrativer Naturwissenschaftlicher Gesamtunterricht) gelehrt werden. Das war bei mir auch so. Allerdings kann ich das mit Musik und Informatik nicht bestätigen, das war bei mir noch getrennt. Wobei ich Informatik als Wahlpflichtkurs hatte. Ab der siebten Klasse bekam ich dann auch regulär Bio, Chemie und Physik bis zur zehnten.

Das mit den Noten kann ich ebenfalls nicht unterschreiben. Mein Abschlusszeugnis (mittlere Reife, ebenfalls Integrationsklasse) lag bei 1,6. Ich würde mir da aber nicht unbedingt Gedanken machen, da die Noten in der sechsten Klasse nicht besonders aussagekräftig sind und die Schüler zu der Zeit vielleicht auch einfach anderes im Kopf haben.

Was ich noch sagen kann ist, dass das mit der "Watte", wie Du es ausdrückst, teilweise stimmt. Allerdings habe ich festgestellt, dass meine Klassenkameraden in der sozialen Entwicklung, besonders im Bezug auf den Zusammenhalt, die Atmosphäre in der Klasse und auch den Umgang mit den Mitmenschen, weiter fortgeschritten waren und sind, als die Schüler der Regelklassen. Das hat eben auch damit zu tun, dass wir immer den Sozialpädagogen hatten, der uns auch einige Zeit lang in einem Fach namens "soziales Lernen" unterrichtet hat, wo es u. a. um Gewaltprävention ging.

Und alle werden durchgezogen,egal wie schlecht sie sind

Das habe ich so nie erlebt.

Ich finde das alles sehr seltsam...was haben denn solche Kinder für Chancen auf dem Arbeitsmarkt

Relativ gute. Wie Du vielleicht weißt können die Schüler an den Stadtteilschulen alle anerkannten Abschlüsse - Hauptschule, Realschule, Abitur - machen. Aus meiner Klasse verließ niemand die Schule ohne Abschluss, 20 hatten die mittlere Reife bekommen und elf Schüler sind jetzt in der Oberstufe. Durch das zusätzliche Jahr in der Oberstufe (G9) konnte der Stoff auch besser internalisiert werden.

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index.php?seite=suchen ist ja im Prinzip schon ein GET-Aufruf. Wenn Du die Variable (seite=suchen) nicht bei jedem Aufruf übergibst, funktioniert es nicht. Die Lösung dürfte so aussehen:

<form method="get" action="index.php">
    <input type="hidden" name="seite" value="suchen" />
    <input type="text" name="von" />
    ...

Das input mit dem type hidden übermittelt seite=suchen für Dich, ohne dass es für den User sichtbar ist.

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Die Frage wäre, was man unter "Strafe" versteht. Die heutige Zeit zeigt, dass die Sanktionen vielmehr nach Strafbestand und nicht nach Alter gelten sollten. Bei den 14 - 18jährigen kann der Richter soweit ich weiß entscheiden, ob er Jugend- oder Erwachsenenstrafrecht anwendet.

Es kann aus meiner Sicht aber nicht sein, dass 14jährige - die heute nachweislich krimineller sind, als noch vor wenigen Jahren - sich immer auf die Strafunmündigkeit berufen können. Es sollte vielleicht eine Art Jugendzentralregister als Ergänzung des Bundeszentralregisters geben, in dem von Kindern und Jugendlichen begangene Straftaten gesammelt werden, die mit Eintritt der Volljährigkeit nicht im Bundeszentralregister auftauchen, die aber bei wiederholt kriminellem Verhalten zu Sanktionen - "Warnschussarrest" u. ä. - führen können.

Contra-Argumente gibt es da meiner Meinung nach nicht. Wer Gedankengut hat, das zu kriminellen Taten führt, muss mit Folgen rechnen, egal wie alt die Person ist.

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Du kannst ja z. B. mal auf http://www.abgeordnetenwatch.de/abgeordnete-337-0.html gucken, was für Fragen die Leute den Abgeordneten dort stellen und Dich daran orientieren. Es ist allerdings besser, wenn man sich ein bisschen für Politik interessiert und auch etwas fragen kann, was man wirklich wissen will. Wenn Du - von Deinem Namen her - 1996 geboren wurdest sind doch bestimmt Fragen zu Bildung, Schule usw. interessant für Dich?

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Codebreaker, Action Replay (AR), Gameshark usw. sind verschiedene Cheatmodule, die beim "normalen" Spielen zwischen das Spiel und den DS geschaltet werden. Im Prinzip gibt es für alle Cheatmodule ähnliche Cheats, ich habe bisher aber immer ganz gute Erfahrungen mit dem Action Replay gemacht (ich besitze auch einen AR für meinen GB Advance).

In Desmume klickst Du zur Cheateingabe im Menü auf "Emulation" -> "List". Oben siehst Du die bisher vorhandenen Cheats und unten hast Du die Möglichkeit, neue einzugeben. Dafür klickst Du z. B. auf "Action Replay". Der Rest ist selbsterklärend.

Die Cheats findest Du wirklich sehr leicht im Internet. Du gibst einfach sowas wie "Pokemon Schwarz Action Replay Codes" ein und bekommst riesig lange Listen. Beachte aber auf jeden Fall, dass der so genannte Mastercode (der steht in den Listen i. d. R. ganz oben) immer aktiviert sein muss.

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Es gibt 27 Länder in der Europäischen Union, davon 17 im Euro-Raum. Allerdings waren nicht alle von Anfang an dabei. Als Gründungsmitglieder gelten heute die Bundesrepublik Deutschland (ohne DDR), die Niederlande, Belgien, Luxemburg, Frankreich und Italien. Die heutige EU entwickelte sich sich aus verschiedenen Gemeinschaften, die die wirtschaftliche und politische Repräsentation und vor allem auch die engere Zusammenarbeit und den verbesserten Handel der Länder Kontinentaleuropas zum Ziel hatten. Entsprechend traten im Laufe der Zeit weitere Länder bei.

Eine Auflistung der EU-Erweiterungen findest Du z. B. hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Erweiterung_der_Europ%C3%A4ischen_Union

Einen vollständigen Artikel kann ich Dir allerdings nicht bieten.

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Ich bestelle in der Regel nur per Lastschrift auf Amazon. Wenn Du den Artikel heute oder morgen bestellst, wird er wohl am Donnerstag, spätestens am Freitag ankommen. Länger dauert das in der Regel nicht. Amazon bucht dann innerhalb weniger Tage das Geld von Deinem Konto.

Die Vorteile an einer Bezahlung per Lastschrift liegen klar auf der Hand:

  • Du brauchst Dich nicht ums Bezahlen kümmern
  • Amazon versendet Deinen Artikel sofort und Du erhältst ihn sehr schnell
  • Im Gegensatz zu Überweisungen können Lastschriften von Deiner Bank zurückgeholt werden
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Großbritannien gehört ja zur Europäischen Union. Die EU bietet insgesamt vier grundlegende Freiheiten, worunter auch der freie Warenverkehr fällt. Innerhalb der EU werden also weder Grenzkontrollen durchgeführt noch werden Zölle erhoben. Das wurde zum besseren Handel zwischen den EU-Mitgliedern und der Schaffung eines EU-Binnenmarktes eingeführt.

Du musst also definitiv keinen Zoll zahlen. Weitere Kosten dürften neben dem Versand nicht fällig werden, sofern der Endbetrag bereits in Euro genannt ist.

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Wenn man auf einer bestimmten Seite Antragsformulare sucht, hilft oft eine Suche mit "site:www.landkreis-rosenheim.de antrag filetype:pdf" bei Google. Dieser Ausdruck sucht auf der Seite nach PDF-Dokumenten, die das Wort "Antrag" enthalten. Ich habe allerdings auch nichts passendes gefunden. Beim nächsten Mal lieber den Namen des Antrags erfragen, dann findet man es auch schnell.

Zur Not kannst Du den Antrag auch selbst schreiben, wenn Du weißt, welche Angaben hineingehören. Tickets einkleben würde ich da aber auf keinen Fall. An Ämter übermittelt man immer besser Kopien.

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Verboten ist das auf jeden Fall nicht. In § 4 Parteiengesetz (PartG, siehe http://www.bundestag.de/dokumente/rechtsgrundlagen/pg_pdf.pdf) gibt es diesbezüglich jedenfalls keine Regelungen. Der Name einer Partei muss sich demnach nur deutlich von denen bestehender Parteien unterscheiden. Da die Sonstigen bei Wahlergebnissen und -prognosen keine einzelne Partei, sondern die Zusammenfassung der Kleinstparteien ist, gibt es da keine Probleme. Einschränkungen finden sich da wohl nur im Artikel 21 Absatz 2 Grundgesetz, nach dem Parteien verfassungskonform ausgerichtet sein müssen. Eine Partei mit dem Namen "Antidemokratische Partei Deutschlands" wäre demnach wahrscheinlich verboten.

Die Idee an sich finde ich auch nicht schlecht. Wobei Du damit keinesfalls die Stimmen der "Sonstigen" bei Wahlen abgreifen kannst. Aber als "Sonstige - Die Alternative" wäre das sicher nicht falsch.

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sprintf( '<span class="author vcard"><a class="url fn n" href="%1$s" title="%2$s">%3$s</a></span>',
        get_author_posts_url( get_the_author_meta( 'ID' ) ),
        sprintf( esc_attr__( 'View all posts by %s', 'atmosphere' ), get_the_author() ),
    get_the_author()));

Das kommt weg und

get_the_date()),

wird durch

get_the_date());

ersetzt.

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Ich erkenne sowas an verschiedenen Faktoren:

  • Aufbau: Viele Hobby-Blogger und ähnliche nehmen sich kaum richtig Zeit für ihr Design. Daher unterscheiden sich geschätzte 90% der Wordpress-Blogs fast nur durch ihre Farben.
  • Seiten-Footer: Oft stehen dort Hinweise wie "proudly powered by wordpress".
  • Quellcode: Bei den meisten CMS' steht im head des Quellcodes ein Hinweis wie "CMS version ...". Bei Programmieren, die etwas eigenes schreiben, erkennt ein geübtes Auge das auch.
  • Ordnerstruktur: Bei den meisten CMS' kann man die Ordnerstruktur nicht oder nur schwer ändern, daher kannst Du davon ausgehen, dass bei einem vorhandenen /wp-admin/-Ordner Wordpress läuft und bei /e107_admin/ e107 usw.
  • Robots.txt: Ruft man z. B. http://example.com/robots.txt auf, könnte da etwas stehen wie "disallow: /ordner/. Probiert man die einmal durch stößt man schnell auf den Adminordner, wo in der Regel Hinweise zum CMS und Version stehen.
  • Google: Du kannst nach "site:example.com (wordpress|joomla|usw.)" googlen und gucken, ob Google ein Dokument mit diesen Wörtern indexiert hat.

Ich muss aber noch erwähnen, dass ich darauf keine Garantie geben kann. Auf allen meinen Blogs habe ich Plugins installiert, die die Hinweise auf das CMS aus der Ausgabe löschen. Das haben viele andere sicher auch.

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Aus dem Grundgesetz, das ja die Grundlage insbesondere auch für die Wahl zum Deutschen Bundestag ist, geht hervor, dass die Abgeordneten "Vertreter des ganzen Volkes" und "an Aufträge und Weisungen nicht gebunden" sind. Sie sind demnach "nur ihrem Gewissen unterworfen" (Artikel 38 Grundgesetz). Das deckt sich insofern auch mit dem Grundrecht auf die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und der Weltanschauung (Art. 2 GG).

In der Realität ist es aber so, dass man zwischen zwei Arten von Gesetzen unterscheiden muss.

Es gibt einmal Gesetze, die unbestritten und sozusagen unschädlich sind. Das sind vielleicht Gesetze über die höchste erträgliche Menge an Koffein in Getränken. So ein Gesetz ging letztens durch den Bundestag. Da stützen die Abgeordneten ihre Entscheidungen dann auf die Ergebnisse des Gesundheitsausschusses. Oder es sind Gesetze, die der Weltanschauung der Partei entsprechen. Die Linken würden niemals für niedrigere Steuersätze für reiche Menschen stimmen. Tut es doch jemand, sollte er die Partei wechseln. In so einem Fall gibt es dann eine Art Fraktionszwang.

Dann gibt es aber auch Gesetze wie die Griechenland-Hilfspakete, den Atomausstieg, die Erweiterung des temporären Euro-Rettungsschirms, die Energiewende an sich usw. Solche Gesetze nennt man auch "Gewissensfragen". Zwar können Experten sagen "ja, wir müssen aus der Atomkraft raus, weil..." aber wenn die Abgeordneten es mit ihrem Gewissen vereinbaren können oder eben auch nicht, dass die AKW angeschaltet bleiben, dann stimmen sie auch so ab. Das sind die Gesetze, bei denen die Kanzlermehrheit (=Regierungskoalition hat eigene Mehrheit) wichtig und symbolisch signifikant ist. Ist so etwas gegeben müssen sich die Abweichler (=Abgeordneten, die nicht mit der Fraktion sondern gegen sie stimmen) in ein Buch eintragen und die Parteifunktionäre führen Einzelgespräche.

Der Begriff des Fraktionszwangs, um die Frage abschließend zu beantworten, ist aber eine Erfindung. Abgeordnete dürfen nicht gezwungen werden für oder gegen etwas zu stimmen. Allerdings müssen sie daran denken, dass ihre Mitgliedschaft im Bundestag i. d. R. von einer Partei abhängt. Stimmt er gegen die Fraktionsmeinung, so stellt die Partei ihn eben nicht wieder auf. Einem Abgeordneten ein Mandat zu entziehen ist aber unmöglich, da Mandate durch das GG geschützt sind.

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Bei mir war das so, dass man gar keine zweite Fremdpsrache wählen musste, wenn man bereits seit der siebten eine belegt hatte. Ist das bei Dir nicht so? Wenn doch würde ich auf die Wahl einer zweiten Fremdsprache verzichten.

Ansonsten würde ich wohl Französisch nehmen. In der Oberstufe ist es wesentlich schwieriger, sich noch in eine neue Sprache hineinzuarbeiten. Und wenn Du da bisher fast immer eine 2 hattest kannst Du höchstens auf eine 3 abrutschen.

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h1 zu benutzen, um seinen Text größer zu bekommen, ist eher kontraproduktiv. Die HTML-Elemente geben dem Dokument im besten Fall eine gewisse Logik. Durch HTML5, wo es jetzt auch Elemente wie header, footer, section usw. gibt, hat sich das noch verbessert.

h1 ist die Haupt-Überschrift der Seite, also der Seitentitel. Wenn man sauber programmiert sollte es nur ein einziges h1 geben.

Wenn Du einen Text größer bekommen möchtest solltest Du besser auf CSS zurückgreifen. Entweder am Element per

<span style="font-size:100px;">Text text text</span>

oder Durch eine externe CSS-Datei.

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