Der Antwort von Midgarden ist eigentlich nichts hinzuzufügen.

Da ich aus deinen anderen Fragen weiß, dass du gerade die Ausbildung zur Krankenschwester machst, ein Tip: aus dem ICD10 lernst du nichts, was für dein Berufsleben wichtig oder für die Prüfungen relevant wäre. Interessanter für dich wären die Pflegediagnosen der NANDA (Taxonomie2) - das ist das "pflegerische Gegenstück" zum ICD...

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Hallo Marie,

wenn du dir die beiden Begriffe übersetzt, ergibt sich die Antwort fast von alleine.

"Coping" beschreibt die Bewältigungsstrategien eines Menschen. Also die Frage, wie jemand in bestimmten (Stress-)Situationen reagiert und welche Fähigkeiten er hat, mit dem Resultat umzugehen und es zu akzeptieren.

So etwas lernt man in der Kindheit und Jugend. Und da prägen und verschiedene Einflüsse. Neben den Eltern, Erziehern und Lehrern eben auch das weitere soziale Umfeld oder so genannte "Peer Groups".

Da ich auch einige deiner anderen Fragen gelesen habe, und viele davon in eine ähnliche Richtung zielen, empfehle ich dir, dich einmal mit dem Ansatz der Salutogenese von Aron Antonovski zu beschäftigen.

Der fragt, kurz gesagt, nicht danach, was einen Menschen krank macht (Pathogenese), sondern, was ihn gesund erhält...

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