Hallo Smileymoon, ich weiß nicht, warum du diese Frage stellst, aber Buddhist wird man zutiefst, wenn man sich damit befasst, wie man in diesem Leben glücklich leben kann. Das klingt zunächst vielleicht etwas einfach und naiv. Aber nur durch die beständige Bemühung für das eigene Glück und das seiner Mitmenschen kann man sein höchstes Potential verwirklichen und das wollte schließlich auch der Buddha. Er wollte alle Menschen zur Erleuchtung führen. Es gibt nun im Buddhismus 80.000 verschiedene Lehren wie man sagt. Man sollte sich daher schon darüber informieren, welche Lehre einen zu diesem Ziel führen kann. Ich bin seit über 30 Jahren Buddhist und praktiziere den Buddhismus von Nichiren Daishonin. Er hatte vor ca 800 Jahren die Lehre des historischen Buddha so konkretisiert, dass einfache Alltagsmenschen damit ihre Buddhaschaft (ihr Glück) verwirklichen können. Es ist keine Lehre, die nur einem kleinen Kreis die "Erleuchtung" ermöglicht, sondern sie ist die Lehre, durch die jeder Mensch einen Zugang zu seiner Buddhaschaft herstellen kann. Das Wesentliche hierbei und das klingt auch wieder einfach besteht im Rezitieren von "Nam-myoho-renge-kyo" was in etwa bedeutet: "Ich widme mein Leben dem Lebensgesetz von Ursache und Wirkung und dessen Verbreitung." Durch die Rezitation dieses Schlüsselworts (Mantra)kann man direkt eigene Erfahrungen mit seiner Buddhanatur machen. Aber natürlich ist es hierbei auch wichtig Unterstützung und Hilfe von anderen Menschen zu erhalten. Wenn dies für dich interessant ist, kannst ja mal auf folgender Seite nachlesen: http://www.sgi-d.org/ Du wirst dort mehr Infos finden. Wenn du mehr wissen willst kannst du mich ja auch auf deine Freundseite nehmen...
Gruß
Werner