Hallo Lennier,vielleicht liest du meine Zeilen noch.Erst einmal toll und danke, dass du noch einmal über den Werdegang und das Ergebnis deines Haarausfalls berichtet hast. Das kommt ja nur in den seltensten Fällen vor, da die meisten sich wenn ihr Problem gelöst ist nicht noch mal melden.Ich stecke gerade mitten in Woche 8 mit Haarausfall. Mein Haarausfall hat gegen Mitte/Ende März auch ganz plötzlich und stark angefangen.Im Januar hatte ich 3 Wochen lang einen starken grippalen Infekt mit Mandelentzündung, 2 Tage lang auch noch Durchfall und Magenbeschwerden. Dazu über Tage gesteigertes Fieber und nach der Einnahme eines Antibiotikums auch noch einen richtigen Fieberschub.Ich war noch nie in meinem Leben so dermaßen krank und habe am Ende der ersten Woche kaum noch auf eigenen Beinen stehen können, da ich auch noch ca. 4 Kilo verlor und auf Grund von Schlafmangel überhaupt nicht mehr zur Ruhe gekommen bin.Ich konnte schon nichts mehr weiter essen und trinken viel irgendwann auch schwer.Von Tag zu Tag ging es mir dann langsam besser. So richtig fit war ich aber erst ca. 6 Wochen nach Beginn der ganzen Misere.Da ich immer Wert auf meine schönen langen Haare gelegt habe und mir diese dann eines Tages beim bürsten büschelweise in der Bürste stecken blieben und beim nächsten waschen in meinen Händen klebten und sich wie du es auch beschreibst ca. Tennisballgroß im Ausguss fanden war ich der Panik nah.Es war eindeutig klar, dass etwas nicht stimmte. Ich bin zuerst zum Hausarzt.Dort wurde ein Blutbild gemacht. Meine Werte sind alle in Ordnung. Leider wurde der Ferritinwert (Eisenspeicher) vergessen und dies muss nun noch nachgeholt werden. Mich stimmte das Ganze nur halb positiv.Super, dass ich fit bin aber somit war keine Ursache für den Haarausfall gefunden.Ich erhielt eine Überweisung zum Hautarzt.Dieser begutachtete eine wenig meine Kopfhaut und machte einen Zupftest. Er meinte ich werde keine Glatze bekommen. Ich erzählte ihm, dass ich im Januar ebenso stark krank war und er meinte auch, dass der Haarausfall davon kommen kann. Man solle aber auch noch mal den Eisenspeicher überprüfen, da ich gern mal etwas unter Eisenmangel leide. Dieser hat bei mir allerdings noch nie zu einem Haarausfall geführt.Nun bin ich psychisch natürlich ganz schön angeknackst und warte darauf, dass das Ganze endlich ein Ende hat, denn der Haarausfall kann zwischen 2 und 4 Monaten andauern und auch erst dann würde man langsam wieder Haare wachsen sehen.Was ist aber wenn es nun doch nicht von der Krankheit kommt und es eine andere Ursache gibt und ich nun wertvolle Zeit verliere? Ich weiß es hört sich leicht panisch an, aber man hat eben einfach Angst um seine Haarpracht.

...zur Antwort