Welche Folgen kann es haben oder sind üblich wenn jemand der bei seinem Hausarzt wegen Depressionen in Behandlung ist von einem vergangenen Selbstmordversuch vor zwei Wochen mit Adern aufschneiden erzählt die gut gegangen ist?
Muss man damit rechnen sofort Zwangseingenwiesen zu werden oder wird man von dem Hausarzt zu einem psychotherapeutischen Praxis weitergeleitet oder wie reagieren Hausärzte darauf?
Es geht nicht um mich, sondern um eine Freundin, sie traut sich nicht davon zu erzählen und eventuell gehe ich mit um sie zu unterstützen.
Ich habe aber wirklich Angst das sie dann in einer psychiatrischen Klinik Zwangseingenwiesen wird.
Weil ich glaube das ist nicht das richtige und da dann vermutlich die Familie wegen Vormundschaft davon auch erfährt könnte das sie noch mehr unterziehen, denn was andere über sie denken ist ihr sehr wichtig, wenn sich das herum spricht wäre das wirklich fatal, sie hat schon so Probleme mit sozialen Bindungen.
Anderseits besteht natürlich auch die Gefahr das sie wieder etwas versucht. Sie will aber auch nicht einfach so zu einem Diplom Psychologen für Psychotherapie, sie wehrt sich gegen mein Rat und nur bei ihrem Hausarzt scheint man sie überreden zu können davon zu erzählen.
Der Hausarzt scheint bisher die Schwere ihrer Depressionen nicht richtig einzuschätzen und hat erstmal die Antidepressiva Behandlung abgebrochen.