Hallo Ich nenne mich: WANDERIN
Warum wollen meine Kinder mich nur so billig behandeln. Seit meiner Scheidung freue ich mich auf jeden neuen Tag .... es gab dunklere Tage schon für mich, aber die liegen jetzt hinter mir. Die Zeit - was für eine Zeit soll oder kann ich meinen Kindern noch geben - ich habe nur meine Lebenszeit, in die sie bei jedem Kummer, mit ihren Sorgen oder mit gar nichts reinfallen können. Nur leider stehen sie heute nicht mehr zu meinem Leben, jetzt ist es nicht mehr gut genug für sie - man versucht mich aus meiner Haut zu zerren, man schreibt mir Wege vor und man findet für mich kaum noch Worte, ohne mich aufziehen zu wollen. Ich gebe alles für sie, aber irgendwo hört die Mama auf, für ihre Kinder auf Vier Pfoten herum zulaufen. Mein Problem ist: Sobald ich mich auf nur zwei meine Füße stelle, kommt eine rechte und linke Ohrfeige zu mir. Philipp denkt, ich müsste die wertvollste Mutter der Welt , eine Mutter ohne Fehler - eine perfekte Person. Aber ich will ICH sein - eine Mama mit Herz. Michelle stellt sich nun auch gegen mich, wie oder warum weiß ich nicht. Nur Panky, sie ist noch ohne Vollgas unterwegs. Aber manchmal frage ich mich: Was ist das für eine Zeit, die meine Kinder jetzt von mir verlangen. Ich gehe mit ihrer Mode - aber ich möchte meinen Kindern nicht DIENEN ... ich will mit ihnen sprechen - und ihnen auch jederzeit zur Seite stehen, wenn sie meine Hilfe nutzen wollen. Aber sie verlangen, dass ich meine Wünsche verwildern lasse. Sie sehen überhaupt nicht ... wie bestmöglich ich auf ihre Wünsche eingehe - aber jetzt finde ich arbeiten wir nur noch mit Geld zusammen. Keines meiner Kinder ist mehr zufrieden mit einem kostenlosen Tag bei mir zu Hause oder sonst wo. Alles muss l uxeriös sein, und mein Leben ist bescheiden - aber ich lebe in bunten Farben. Ich kann nicht immer einen täglichen Auftritt vor meinen Kindern perfekt spielen - ich möchte auch etwas von meinem Leben noch irgendwohin mitnehmen ... dürfen ! Ich weiß nicht, warum mich meine Kinder so sehr unter DRUCK setzen. Ich möchte und ich kann nicht mehr nur tun, was SIE wollen, ich fühle mich bei ihnen wie ein eingesperrter Wellensittich, mit dem sie spielen, wenn sie mal nach Hause kommen. "Mama, mach mir bitte ... Mama tu das bitte ... Mama, hol mir ... Mama serviere uns ... Mama bring uns ... . Manchmal überraschen sie mich aber was kostet mich so eine Überraschung eigentlich. Das habe ich mich wie ein Kind gefragt: Meine ACHTERBAHNFAHRT begann nach der Scheidung vor über 10 Jahren - und noch immer sitze ich drauf, ich weiß wie das Bremsen funktioniert - aber ich habe Angst, mich runterholen zu lassen. Diese Tiefen und Höhen lassen mich erkennen, dass man mich nicht einfangen kann. Ich liebe meine Kinder, so wie mein Herz unter meiner Haut - sie haben mich aufgezogen ja stimmt schon, sie haben mich mehr erzogen, wie ich als MAMA sie. ... So wie ich bin habe ich aber mehr von IHNEN angefasst. Philipp war immer ein CHAOT und die große Tochter habe ich immer vergöttern aber nur in den ersten Jahren, da waren ihre Geschwister noch nicht auf der Welt. Die Jüngste knallt mir schon manchmal die TÜR VOR DER Nase zu .... dann bekommt sie noch Geld dafür von meiner Schwiegertochter. ... Ich möchte nicht mehr kontrolliert werden - nicht von meinen Babys. Ich hoffe, sie geben mir eine schöne Antwort mit nach HAUSE. .... . Wanderin.