Offenbar liegt es daran, dass ich Bilder als Smart-Objekte in weitere Ebenen kopiert habe - und Smart-Objekte erst wieder in Pixel umgewandelt werden müssen, um aus ihnen etwas ausschneiden zu können.

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Ich habe schon häufiger angebliche Zitate im Internet gefunden, die nicht wirklich von den behaupteten Autor_innen stammten. Daher würde ich kein Zitat verwenden, über dessen Quelle ich mir nicht hundertprozentig sicher bin. Ein Zitat zu verwenden, nur um sich damit zu schmücken oder Eindruck zu schinden, scheint mir auch nicht sinnvoll zu sein. Solche (Schein-)Zitate von großen Leuten sind oft außerdem eher Binsenwahrheiten.

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"Die Hauptstadt von Deutschland ist Berlin" muss nicht zitiert werden - das ist Allgemeinwissen, egal, um welches Fach es sich handelt.

Die Aufgabenstellung, Mitschriften als Portfolio abzugeben scheint ja vor allem ein billiger Trick zu sein, Studierende trotz Fehlens der Anwesenheitspflicht zu zwingen, in die Vorlesung zu kommen. Wenn ich selbst solche Mitschriften anfertigen würde, um später einen Nutzen für mich selbst zu haben, würde ich Quellen wichtiger Argumente und Positionen auf jeden Fall notieren, da ich sie unter Umständen einmal nachlesen möchte. Ob dies aber für Deine Aufgabenstellung gefordert ist, lässt sich nur bei dem/der Lehrenden erfragen.

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Uwe Johnson, Ingrid Babendererde.
J. D. Salinger, The Catcher in the Rye.
Tsitsi Dangarembga, Nervous Conditions.
Frank Wedekin, Frühlings Erwachen.

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Persönlich finde ich immer hilfreich, für Prüfungen Dinge auszuwählen, die einem selbst gefallen - und was Dir gefällt, weiß ich natürlich nicht. Ich selbst finde aber zum Beispiel spannend (und ich schreibe kurze Infos dazu, damit Du Dir schon etwas unter den Texten vorstellen kannst):

Drama:

Georg Büchner, Dantons Tod - faszinierendes Stück über die französische Revolution.*
Thomas Bernhard, Heldenplatz - Als dieses Stück im Wiener Burgtheater aufgeführt wurde, verließen manche Zuschauer protestierend den Saal
Heinrich von Kleist - Der zerbrochene Krug - Eine Art Krimi, aber fürs Theater ...*
Friedrich Dürrenmatt - Der Besuch der alten Dame - Ein ganzer Ort ist in Schuld verstrickt.
Botho Strauss, Groß und Klein - Lotte-Kotte aus Lennep, der nichts fehlt ...

Lyrik:

Paul Celan, "Die Niemandsrose", "Tenebrae", "Tübingen, Jänner" u. v. m.
Ingeborg Bachmann, "Böhmen liegt am Meer", "Die gestundete Zeit" u. v. m.
Andreas Gryphius, "Es ist alles eitel"*
Goethe, "Prometheus"*
Hölderlin, "Blödigkeit", "Da ich ein Knabe war", "Hälfte des Lebens"
Hans Magnus Enzensberger, "Verteidigung der Wölfe gegen die Lämmer"
Heinrich Heine, "Deutschland, ein Wintermärchen"

Außerdem z. B. Gedichte von Jakob van Hoddis, Else Lasker-Schüler, Hugo Ball ("Die Karawane"), ...

Prosa:

Anna Seghers, Exil - Der Roman zeigt, wie es sich anfühlte, als Europäer_innen auf der Flucht waren, um ihr Leben zu retten
Grimmelshausen, Simplicissimus - faszinierender Roman aus dem 30-jährigen Krieg*
Uwe Johnson, Mutmaßungen über Jakob - Ein Stellwerkmitarbeiter in der DDR der 50er Jahre gerät zwischen die Fronten
Franz Kafka, Der Prozess - Jemand wird verhaftet, aber weiß nicht warum (Kafka hat auch viele faszinierende kurze und längere Erzählungen geschrieben, z. B. "Vor dem Gesetz" oder "In der Strafkolonie")
Feridun Zaimoglu, Kanak Attak - Aus der Lebenswelt türkischer Einwanderer
Uwe Johnson, Ingrid Babendererde - Eine Schulklasse und ideologischer Druck in der DDR der 50er Jahre
Irmgard Keun, Gilgi, eine von uns - Roman über die moderne Frau der 20er Jahre
Heinrich Böll, Ansichten eines Clowns - Nachrkriegsroman
Christa Wolf, Kassandra - Die Antike Gesellschaftskritikerin, deren Wahrheiten niemand hören wollte
Christa Wolf, Kindheitsmuster - Christa Wolfs Auseinandersetzung mit der eigenen Kindheit im Nationalsozialismus und Autoritarismus in ihrer DDR-Gegenwart
Steven Uhly, Marie - Bewegender Roman über ein Mädchen, das mit dem Trauma umgehen muss, dass seine Mutter es kurz nach ihrer Geburt töten wollte
Hermann Kant, Der Aufenthalt - Ein deutscher Soldat wird bei Kriegsende für einen Kriegsverbrecher gehalten und interniert, was sich besonders dann als Lernerfahrung herausstellt, als er später mit tatsächlichen Kriegsverbrechern zusammengeschlossen wird

Die Sternchen bedeuten: Vor 1914.

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