Hallo zusammen,
Heute hatten wir einen Brief vom Rechtsanwalt unserer Vermieterin im Postkasten...der Verschluss war halb offen, siehe Bild.
Kleine Vorgeschichte:
Wir haben einen Mietvertrag im Juni unterzeichnet und sind Anfang Oktober 2014 in die Wohnung gezogen. 8 Wochen später wurde uns ein neuer Mietvertrag in die Hand gedrückt, den wir nicht unterzeichneten und nicht zustimmten, da die Miete ca. **238% höher ist, als im Alten...
Nun kam ein Schreiben vom Rechtsanwalt in dem mehrere falsche Anschuldigungen vorzufinden sind:
1. Unser Hund würde immer ohne Leine im Haus rumlaufen.
Stimmt nicht, da sie in der Wohnung an- und abgeleint wird.
Der Freund meiner Mutter hätte die Vermieterin angeblich mit Gewalt bedroht
Stimmt auch nicht, der Abend verlief so, dass die Vermieterin die Tür zuschloss. Er hat sich natürlich aufgeschlossen, da er ja irgendwie ins Haus rein muss. Er ist schweigend an ihr vorbeigegangen, da er eh jeden Kontakt vermeidet.
Kurz darauf hat der Ehemann ihm gedroht er habe Hausverbot und wenn er nicht in Kürze verschwindet zeigen sie ihn wegen Hausfriedensbruch an. Danach kam der Ehemann der Vermieterin zu uns hoch, hat geklopft und ist ohne Einladung in unsere Wohnung eingetreten und hat wieder mit Anzeige gedroht.
Paar Tage später hat der Ehemann der Vermieterin dem Freund meiner Mutter einen handschriftlichen Brief in die Hand gedrückt, dass er mit sofortiger Wirkung Hausverbot habe, aufgrund von "persönlicher Bedrohung". Der Freund meiner Mutter ist die Ruhe selbst und hat Niveau. Er braucht keine Drohungen o.Ä..
Wir hätten die Kaution veruntreut.
Im Brief steht auch, dass das Jobcenter uns die Kaution für die Wohnung bezahlt hätte, wir jedoch das Geld veruntreut hätte anstatt es der Vermieterin zu geben.
Das Jobcenter hat uns keine Kaution gezahlt und im ersten Mietvertrag ist keine Kaution angegeben. Die Kaution stand nur im unverbindlichen Mietangebot.
Der neue Mietvertrag wäre gültig.
Wir haben den neuen Mietvertrag nur entgegengenommen, jedoch nie unterzeichnet oder zugestimmt, er wurde uns nur im vorbeigehen in die Hand gedrückt.
Der Freund meiner Mutter würde nachts mit dem Hund extrem laut sein im Hausflur, beim Gassi-gehen.
Das stimmt nur teils. ICH bin derjenige der nachts mit dem Hund rausgeht und ich kann auch nichts dafür, dass im Treppenhaus eine glatte lackierte Holztreppe verbaut ist auf dem der Hund ausrutscht und die Krallen dementsprechend laut sind. Absicht ist das auf keinen Fall.
Der Freund meiner Mutter wäre ohne Einverständnis der Vermieterin eingezogen.
Von Anfang an war die Rede davon, dass er mit einzieht. Er hat schließlich die Renovierung und Sanierung von seinem eigenen Geld bezahlt. Unter anderem defekte Türscheiben ausgetauscht, Fensterunterbau aufgrund von Undichtheit repariert etc.
Ist das bereits Verleumdung oder Ähnliches?
Mit freundlichem Gruß
WStams