Hallo sehr geehrte Mitmenschen!
Diese Frage entstand aus einer privaten Diskussion heraus und soll mir als Hilfsmittel dienen die Sichtweisen verschiedenster Menschen zu betrachten.
Es soll sich um eine rein hypothetische Situation handeln, eventuell können sich einige von Ihnen identifizieren.
Man nehme an es gebe eine männliche Person (18), nennen wir sie Markus, die sich eindeutig negativ gegenüber Drogen ausspreche. Aus seiner Argumentation gehe hervor, dass er lediglich Pseudowissen besitze.
Nachdem er mit einer ihm gut vertrauten Person (18), nennen wir diese Peter, ein intensives vertrautes Gespräch geführt habe, stelle sich heraus, dass Peter seit einiger Zeit (3 Jahre) Drogen konsumiere. Peter besitze ein fundamentales und breitgefächertes Wissen über Drogen. Jene werden ab jetzt als psychoaktive Substanzen bezeichnet. Peter gelinge es Markus von seinen Vorurteilen, Ängsten und Pseudowissen zu befreien und es komme zu einer gemeinsamen MDMA Erfahrung, wobei Peter jene nicht zum ersten mal habe.
Markus sei überwältigt worden und wolle dieses Gefühl wesentlich öfter haben. Trotz einer intensiven Aufklärung Peters seits und einer durch Interesse begründete Selbstaufklärung, greife er zu oft in zu kurzer Zeit zu dieser Substanz, MDMA. Es folge daraus eine Toleranzbildung und eine daraus resultierende Dosiserhöhung.
In diesem ausgedachten Beispiel soll jetzt folgender Fall betrachtet werden:
Markus beziehe seine MDMA haltigen Tabletten von Peter, da dieser eine relativ langjährige Erfahrung besitze und somit nur an reine, also ohne Verschnittmittel versehene, Substanzen komme.
Peter merke schnell, dass Markus sich selbst schade, weswegen er Markus den Zugang verweigern wolle. Es stelle sich heraus, dass Markus eine andere Bezugsperson gefunden habe, die ihm Ecstasy Tabletten ohne weiteres geben könne. Das Problem sei, dass diese Tabletten verunreinigt seien und zusätzlich andere, ähnlich wirkende Substanzen enthalten. Wenn Peter Markus den Zugang verwehren würde, würde sich Markus stärker schaden als wenn er sich weiterhin an Peter wenden würde.
Wie soll Peter handeln?
In der privaten Diskussion sind viele Ideen und Ansätze gefallen, die hier nicht mehr hineinpassen. Ich möchte Sie noch darauf hinweisen, dass es nicht nur Suchtberatungsstellen, Polizei und Psychologen gibt. Dieses Problem solle möglichst mit Markus und Peter gelöst werden. Weitere Bezugspersonen sind zulässig, warauf sich das nur auf Freunde, Familie und Verwandte beziehen soll. Denken Sie bitte daran, dass Meinungen nicht falsch sein können, jedoch die verwendeten Argumente, also bitte ich Sie, wenn Sie auf andere Antworten antworten einen neutralen Schreibstil einzuhalten, auch wenn Sie eine ganz andere Sichtweise haben sollten. Vielen Dank!
Ich bedanke mich für Ihre Antwort!
MFG
MasterOfScience