Ich habe mir dazu gedacht, dass ein Sinn ja impliziert, dass sich jemand Übergestelltes etwas dabei gedacht hat, was für einen Gott sprechen würde, wenn da nicht ein Denkfehler vorliegen würde, nämlich dass der Begriff menschlichen Ursprung ist. Vereinfacht heißt das, wenn man ein Streichholz anzündet, was eine einfachere chemische Reaktion als der Mensch ist, könnte sich in der Analogie das Streichholz fragen, warum brenne ich? Der Grund dafür ist offensichtlicher, nämlich dass ihm chemisch wegen seiner Brennbarkeit keine andere Wahl bleibt. Beim Menschen und anderen Lebewesen, die auch von chemischen Reaktionen gekennzeichnet sind, kann man ganzheitlich sehen, dass wir zu 100% aus Teilchen bestehen, die 13,7 Milliarden Jahre alt sind (materiell sind wir also uralt) und diese durch alle Generationen über Reproduktion komplex reagieren. Das heißt, dass Leben unter der Erfüllung aller erforderlichen Parameter unausweichlich ist und damit sich bestimmte Arten durchsetzen und überleben können, ist es ebenfalls erforderlich, dass sich die Fähigkeiten weiterentwickeln, u.a. komplexer zu denken als vorher bis zu dem Grad, wo sich das Resultat (also der Mensch) etwas so komplexes fragen kann, wie nach dem warum (also deine frage).

Ich hoffe, ich konnte das einigermaßen verständlich formulieren. Wenn du noch Fragen hast oder dir Denkfehler meinerseits aufgefallen sind, sag bescheid :)

...zur Antwort

Bezüglich der Zusammensetzung: Der erste Punkt meint das Blutplasma. Es macht rund 55% des Blutes aus und besteht hauptsächlich aus Wasser, in dem Eiweiße, Calcium u.ä. gelöst ist. Mit dem zweiten Punkt könnten der Thrombozytenbestandteil gemeint sein, der etwa 2-3 % ausmacht, wobei wahrscheinlich noch weitere gelöste Stoffe mit inbegriffen sind, z.B. NaCl oder Glucose. Der dritte Punkt bezieht sich auf die Leukozyten mit weniger als 1%. Der vierte Punkt zeigt ganz klar die Erythrozyten mit etwas über 40%.

...zur Antwort