Danke für die Reaktionen, mir bleibt wohl nichts anderes übrig, als auszuziehen. Nur bleib ich auf den Ölkosten von 1800.- € sitzen, die ich nur durch Mieteinbehalten zurückholen kann. Vermutlich ist der Vermieter(in) verschuldet, er will oder kann nicht zahlen. Jedenfalls kam die Post des Rechtsanwalts der anderen ehemaligen Mieterin mit den gleichen hohen Ansprüchern als "Nichterreichbar" zurück. Wo nichts ist, kann man nichts holen. Gerade nach meiner Anfrage hier, teilte mir die Vermieterin ziemlich barsch mit, daß sie mir wegen Eigenbedarf kündigen wird, sie hätte von mir die Nase voll von den ständigen mündlichen Anfragen und Kritiken. Ob sie wegen Eigenbedarf kündigen darf, weiß ich nicht. Die Familie lebte bis jetzt unter unwürdigen (ohne Bad und Dusche) im Bauernhof und mußte in ihr Zweifamilien einziehen (das sie vor Jahren vom Vater geerbt haben als ehemaliges Austragshaus), ansonsten hätte das Jugendamt der Familie die 4 Kinder weggenommen. Jetzt will der Vermieter(in ) den 2. Eigenbedarf innerhalb eines 3/4 Jahres und im selben Haus anmelden. Begründung: der Ärger seit dem 1.4.12 mit mir und meinem Mann und sie bräuchte noch mehr Platz für die 4 Kinder (jede Wohnung beträgt ca 98 qm und hat 4 Zimmer, Küche, Toilette, Bad + Dusche). Auch würde meine Wohnung für ein Kindermädchen (Au-Pair?). Es ist ja jetzt bereits ein Mädchen stundenweise im Haus, das in der Nähe wohnt. Vielleicht stehen die Chancen des Vermieters nicht schlecht, da sich beide (Bauer und Frau) viel auf dem nahegelegenen Bauernhof aufhalten müssen und ist ja günstig ware, wenn ein Kindermädchen (wer bezahlt das, das Jugendamt?) ganz im Haus wohnt. Viele Grüße

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