hallo,
ich lag zum glück nur 10 tage im künstlichen koma. dafür war alles andere vorher und hinterher heftig ich hatte einen herzinfarkt, den niemand bemerkte, bei feststellung kam ich ins krankenhaus, bekam noch einen stent gesetzt und ... war weg. konnte reanimiert werden und weil die chancen 50/50 stande, mein herz schon viel zu sehr geschwächt war, dann das künstliche koma. für mich war die aufwachphase sehr, sehr merkwürdig. im koma habe ich vieles mitbekommen, komisch. selbst, die phase der reanimation und kurz davor - habe ich erlebt und dinge gesehen, die so nicht da waren und nicht so passierten - aber nichts von hellem licht uns so, was für mich schlimm war, war die anschließend op am offenen herzen. mit wurden die venen entnommen und anschließend als bypässe am herzen einesetzt/befestigt. damals war meine familie arg traurig und besorgt, aber, wie in bei so vielen dingen im leben - auch das ging ganz schnell vorbei und heute ... sind sie schlimmer - also je zuvor. das ist so traurig. erst wurde geweint und heute, ... gerade seit einer woche gibt es wieder ganz, ganz böse vorfälle, die von dem teil meiner familie - geschwistern und mutter ausgehen - die gesund sind. heute bin ich nur noch rentnerin - mit 46 - und für andere wohl nicht mehr tragbar. wobei ich mich nach wie vor um meine kranke schwester kümmere, deren betreuung trotz meiner krankheit behalten habe. so kanns auch sein im leben - es heißt ja immer, man sieht sich zweimal im leben ... aber ehrlich, es gibt dinge auf die kann ich gut verzichten.
ich kenne mittlerweile beide seitens des lebens, vorher die gesund und heute die kranke variante. und ich kann nur sagen, ich bin sehr, sehr froh, einige freunde immer noch zu haben. denn durch die raknkheit waren auch meine kolegen und freunde schnell auf - weg und davon.