Ich halte es ja persönlich einfach für ein Gerücht, dass Oma immer am besten kocht. Getreu dem Motto: "Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht" sind die meisten Menschen per Se Gewohnheitstiere. Da gerade Großeltern Enkeln gegenüber deutlich duldsamer sind und diese gerne regelmäßig bekochen, stellen sich Omas natürlich auch auf die kleinen (oder auch großen) Wonnenproppen ein. Es gibt immer die Sachen, die garantiert vertilgt werden.

Hinzu kommt natürlich auch noch, dass das Rollenbild Frau der älteren Generation Mama/Oma direkt in die Küche gestellt hat. Die wenigen Gerichte, wenn mal genau drüber nachdenkt, die Oma tatsächlich kochen kann, sind nach zig Jahren wohl oder übel auf den Familiengeschmack hin optimiert.

Objektiv gut kochen ist das nicht. Erfahrung und das Wissen, was gerne gegessen wird, schon.

Meine Meinung... :-)

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