Fortsetzung: nun sagt er, dass er vor 30 eh keine kinder will und dass wir jetzt ein problem haben, wenn ich bei der ursprünglichen vorstellungen hängen bleibe. Manchmal meine ich auch, dass er noch nicht so weit ist wie ich: denn ich sage ihm immer wieder, dass ich ihn in allem, was er jemals tun wird, unterstützen werde (er ist ein totales arbeitstier und ich akzeptiere, dass er wenig da ist und eine eigene firma haben möchte- ich würde ihn dabei tatkräftig unterstützen), weil ich eben meine, dass wir ein team sein sollten, das zusammen an einem strang zieht. Er sieht das manchmal als kontrolle an, wenn ich ihn aus neugierde dinge frage usw.
Wir haben schon oft geredet und möchten gemeinsam diese Krise durchstehen und möchten uns nicht trennen, aber wir wissen uns auch nicht recht zu helfen, wie wir wieder die Kurve kriegen. Also was wir wirklich in der praxis tun können. Wir möchten nicht nur sagen „ok, wir müssen was verändern“. Es hat bei mir einige zeit gedauert, bis ich mich nach dem umzug in die gemeinsame wohnung, was für mich den umzug in eine andere stadt bedeutete, mir ein eigenes umfeld aufgebaut habe. Ich habe in den ganz schlimmen zeiten schon an auszug gedacht, aber ich bin niemand, der so eine beziehung, wo ich am anfang gemerkt habe, dass das etwas ganz besonderes ist, einfach so hinschmeißt. Aber wenn es noch monate so weitergehen sollte, ist das ende absehbar, nichtmals weil wir uns dann hassen oder so, sondern weil wir beide wissen, dass der andere nicht glücklich ist und es besser für ihn ist, sich zu trennen. Denn mein freund sagte auch, dass er schon magenschmerzen wegen der sache hat, aber mich liebt und an mir hängt, aber nicht weiß, was wir ganz konkret ändern können. Wie kann man z.B. einen liebevolleren umgang miteinander wieder hinkriegen?