Ah Super vielen dank!:)
Hier die deutsche Fassung:
Das Schreiben der Facharbeit fand ich insgesamt sehr umfangreich und arbeitsaufwendig schließlich auch sehr interessant und wirkte tiefgründig. Ich habe damit begonnen, das Buch von Robert Castel zu lesen. Die sehr umfassend informierende Literatur des Soziologen wurde zu meiner Primärquelle, da sie mich schnell in die Thematik einführte. Die Sichtung vieler weiterer Quellen empfand ich viel arbeits- und zeitintensiver, als ich vermutet hatte. Meine Wahl fiel dann aber schnell auf die Fachautoren Marco Oberti und Andreas Merx, die mir durch ihre Sichtweisen einige Denkanstösse gaben. Für Zahlen und Ereignisse nutzte ich auch das Internet. Die Online-Presse ist zwar sehr schlagzeilenträchtig, lieferte mir aber eine Vielzahl an Informationen, damit ich mir auch einen tatsächlichen Einblick in die Geschehnisse der Vergangenheit machen konnte. Besonders den Film La Haine fand ich sehr ausdrcuksstark und unglaublich erschütternd, er stellt die grausame realität so dar wie man sie auch tatsächlich in den banlieues vorfindet und gab mir eindrücke, die ich durch artikel oder bücher niemals hätte erlangen können. Später während meiner Arbeit bemerkte ich, dass einige Punkte aus meiner Gliederung (Pkt. 2 Entwicklung der Einwanderungssituation, Pkt. 3 Auswirkungen, Pkt. 4 Ursachen) sich als sehr umfangreich erwiesen, so dass ich Kürzungen vornehmen musste und einige Unterpunkte komplett gestrichen habe, damit ich die Themenschwerpunkte nicht mit anderen nebensächlichen Inhalten überlagere. Die ganze Thematik empfand ich als wirklich komplex und fand es etwas schwierig, mich zurecht zu finden und eine vernünftige Gewichtung der erarbeiteten Ergebnisse Herzustellen. Zu den Formalien und der Arbeit mit dem Computer muss ich sagen hatte ich keine Probleme, allerdings brauchte ich bei den Fußnoten Nervenstärke, da sich diese bei Textänderungen ärgerlicherweise ständig auf die nachfolgenden Seiten verschoben haben. Der für mich interessanteste Punkt der Arbeit war die Befragung der fanzösischen Jugend im Internet. Zunächst war es schwierig die Jugendlichen zu erreichen und Antworten zu erlangen, jedoch erreichte ich schließlich durch mehrfaches und mühseliges wieder einstellen des Fragebogens in Foren und werben viele Antworten und bekam positive rückmeldung von den Befragten, die die Umfrage als konstruktiv und sehr interessant empfanden. Über die aussagefähigen Antworten habe ich mich sehr gefreut, was meinen Ehrgeiz einen Schub gab. Im Nachhinein muss ich außerdem sagen, dass die Facharbeit hat mir von der Situation der Menschen denen es in der Gesellschaft wesentlich schlechter geht sehr viele neue Eindrücke gegeben und in meiner Ansicht darüber geprägt was ich in vorher nicht gedacht hätte.