Wer sich von Anderen abgrenzt und Diese abwertet, genießt die Anerkennung durch die somit aufgewertete eigene Gruppe.Das geht mit Gruppen aller couleur,z.B. "Fußballfans", am besten natürlich im Rahmen der Religion:Wenn die eigene Gruppe absolut recht hat,ist jeder Andere auf dem Holzweg.Da gibt es nichts zu erklären, das ist Produkt der Denkstruktur ängstlicher, schwacher Menschen,die sich blind einer "höheren Macht" unterwerfen,um nicht mehr denken & zweifeln zu müssen.
Für mich ist Karma das Muster aus Ursache und Wirkung.Es ist moral- und Wertfrei. Beispiel auf zwischenmenschlicher Ebene:Verkorkste Kindheit führt dazu, sich später immer in Männer zu verlieben, die dem versoffenen Vater wesensähnlich sind.Resultat:Anstrengende Beziehung, harte Trennung, gute Vorsätze für´s nächste mal. Das nächste mal wird aber genauso, weil ein für harmonische Beziehung geeigneter Mann nicht attraktiv erscheint. Wenn das Karma abgearbeitet wird,ist Entwicklung möglich. Wie? Methoden der Tiefenpsychologie (C.G.Jung,"Individuation"),und Psychoanalyse.
Versuche,Gleichgesinnte zu finden, anstatt dich dem Rudel der coolen anzuhängen. Hab mehr Respekt vor dir selbst,tue, in den gegebenen Grenzen, was du wirklich willst. Carpe diem!
Achte nicht auf Alter,status,aussehen,sondern rede mit vielen.Manche sind seelenverwandt,mit solchen lohnt es sich, etwas anzufangen.Vergiss dein Beuteschema,es beschert dir nur das, was du schon kennst.suche jemand auf Augenhöhe,der sich traut, nicht zu schauspielern.
Das klingt für mich nach einer akuten Sinnkrise.Unbedingt etwas finden,wofür/womit es sich zu leben lohnt,oder es sich zumindest so anfühlt (kein Selbstbetrug,bitte.).Meide Trostfindung in Religionen,etc.,sowie Psychopharmaka.Stelle dich unangenehmen Wahrheiten.Rede mit einem (echten) Freund.was ist vor 2 Monaten ausser der Pillensache noch passiert?
Der Sohn hat Spaß an unerwünschtem Verhalten,das Elternteil nicht.Will das Elternteil diese Konstellation ändern,sollte es den kindlichen Spassfaktor auf andere Ziele richten.Konkret:Wenn er anfängt,mit Essen herumzuwerfen, sofort mit Füttern aufhören,gegebenenfalls das ihm entwendete Essen genussvoll vor seinen Augen verzehren.Nicht herumerklären,NICHT DISKUTIEREN (hervorgehoben, da wichtigst).Dabei konsequent sein.Wirklich.Nach einiger Zeit erneut Essen anbieten.//Das Kind in der Küche helfenlassen (wenn das nervt, sofort Stopp).Nicht füttern, wenn das Kind keinen Hunger hat, egal, wie gesund oder so das ist, was auf dem Teller liegt.
Nicht vergessen:Kinder,die bestimmen müssen, wo &wie es langgeht,werden womöglich unsichere Nervensägen. Wie soll ein Kind glücklich werden, dass sich selbst als Belastung begreifen lernt? Lernen sie, ihren Willen durchzusetzen, wo es nötig ist (sie sind wahrscheinlich kompetent genug, das zu entscheiden),so werden alle Beteiligten zufriedener.
An deiner Stelle würde ich überlegen, was präzise dich an dir so unzufrieden macht.-Das möglichst klar und knapp Aufschreiben.Dann:Dinge, die ich nicht ändern kann,durchstreichen (z.B.Alter, hautfarbe,Geschlecht usw.).Sich damit zu befassen,ist sinnfrei.Der Rest ist vielleicht etwas,mit dem umgehen zu lernen gar nicht so schwer ist-und selbst wenn,Handeln ist produktiver als Jammern oder Schuldige zu suchen. Deine Frage ist mir ein bisschen zu allgemein/unscharf formuliert, um sie konkret beantworten zu können.Worum geht es?